Microsoft befindet sich momentan in der finalen Entwicklungsphase des Windows 10 Redstone 5-Updates, das im Herbst dieses Jahres erwartet wird. Bereits jetzt wird allerdings der Nachfolger von Windows Insidern im Skip Ahead-Ring getestet, welcher intern nur als 19H1 bekannt ist.
Das Unternehmen soll Berichten zufolge darin einige wichtige neue Sicherheitsfunktionen vorbereiten. Konkret geht es um das neue InPrivate Desktop-Feature, welches aktuell unter dem Codenamen Madrid bei Microsoft entwickelt wird. Aktuellen Informationen zufolge könnte die Funktion exklusiv Unternehmenskunden vorbehalten sein und nur in die Enterprise-Editionen von Windows 10 Einzug halten.
Das InPrivate Desktop-Feature wurde beschrieben als eine Sandbox, worin nicht vertrauenswürdige Programme ausgeführt werden. Diese Sandbox kann man sich wie eine virtuelle Maschine vorstellen, worin das Programm läuft. Nach der Sitzung wird der Zwischenspeicher gelöscht, sodass das Programm auf dem Computer keinen Schaden anrichten kann. Diese Funktion wird es sehr wahrscheinlich nicht mehr in das kommende Windows 10 Redstone 5-Update schaffen und dürfte daher frühestens mit Frühjahr 2019 für Anwender verfügbar sein.
via ZDNet
Verstehe nicht, wieso das nur der Enterprise Edition vorbehalten sein soll. Ich könnte dieses Feature sicher auch gut gebrauchen.
Könnte ggf. auf Containertechnologie basieren?
Ich hatte auch irgendwo gelesen, dass Edge in einer kommenden Version einen Sandbox-Mode unterstützen wird, damit Schädlinge nicht den Computer infizieren können. Hat jemand noch einen Link zu dem Thema parat? Ich verwende offenbar immer die falschen Suchbegriffe.
Hat es schon.