Oculus hat mit seiner Rift Virtual Reality Mainstream-tauglich gemacht und will ab dem Frühjahr des kommenden Jahres auch genau diese Kunden erreichen, vorerst über den Gaming-Markt. Damit VR-Games lauffähig sind, wird allerdings auch leistungsfähige Hardware benötigt, welche durch das Oculus Ready-Programm in Zukunft offiziell zertifiziert werden kann.
Damit will das Tochterunternehmen von Facebook sicherstellen, dass die Hardware auch den Mindestanforderungen für Oculus Rift entspricht, was vor allem für weniger technikaffine Nutzer wichtig sein dürfte. Außerdem will man genau diesen den Schrecken vor der Virtual Reality nehmen, welche derzeit einen Ruf als sehr teures Hobby genießt. Um dem entgegenzusteuern, werden Dell, Alienware und ASUS ab 2016 Gaming-PCs mit dem „Oculus Ready“-Siegel für unter 1.000 US-Dollar anbieten, was bereits im Preisbereich eines guten Gaming-PCs ist. Den Preis für die Oculus Rift-Brille selbst hat das Unternehmen allerdings nicht benannt.
Von den PCs darf man sich auch entsprechend gute Spezifikationen erwarten, müssen diese doch mindestens folgenden Anforderungen entsprechen:
- Prozessor: Intel Core i5-4590
- Grafik: Nvidia GTX 970 / AMD 290
- Arbeitsspeicher: 8GB+
- Anschlüsse: 2 x USB 3.0
- Betriebssystem: Windows 7 SP1 oder neuer
Quelle: Oculus Connect 2 Keynote