Oculus hat mit seiner Rift Virtual Reality Mainstream-tauglich gemacht und will ab dem Frühjahr des kommenden Jahres auch genau diese Kunden erreichen, vorerst über den Gaming-Markt. Damit VR-Games lauffähig sind, wird allerdings auch leistungsfähige Hardware benötigt, welche durch das Oculus Ready-Programm in Zukunft offiziell zertifiziert werden kann.
Damit will das Tochterunternehmen von Facebook sicherstellen, dass die Hardware auch den Mindestanforderungen für Oculus Rift entspricht, was vor allem für weniger technikaffine Nutzer wichtig sein dürfte. Außerdem will man genau diesen den Schrecken vor der Virtual Reality nehmen, welche derzeit einen Ruf als sehr teures Hobby genießt. Um dem entgegenzusteuern, werden Dell, Alienware und ASUS ab 2016 Gaming-PCs mit dem „Oculus Ready“-Siegel für unter 1.000 US-Dollar anbieten, was bereits im Preisbereich eines guten Gaming-PCs ist. Den Preis für die Oculus Rift-Brille selbst hat das Unternehmen allerdings nicht benannt.
Von den PCs darf man sich auch entsprechend gute Spezifikationen erwarten, müssen diese doch mindestens folgenden Anforderungen entsprechen:
- Prozessor: Intel Core i5-4590
- Grafik: Nvidia GTX 970 / AMD 290
- Arbeitsspeicher: 8GB+
- Anschlüsse: 2 x USB 3.0
- Betriebssystem: Windows 7 SP1 oder neuer
Quelle: Oculus Connect 2 Keynote
Ist Alienware nicht Dell?
Jop.
Wie möchte Alienware das denn schaffen ?
Sonderlich günstig waren die ja nie 😀
Da bin ich aber mal gespannt, ob uns Asus dann auch eine neue Ausgabe vom ROG GR8 spendiert… Mit dem liebäugel ich gerade fürs Wohnzimmer…
Da würde ich lieber nen schicken mini-ITX bauen, am besten mit AMD Fury Nano
Ich will das Ding aber möglichst klein. Wenn die nicht immer nur integrierte Intel-Grafik hätten wäre sonst ein Mac mini dran…
Auch wenn’s inzwischen die Regel ist sollte zu den Anforderungen noch dazu dass ein x64-System Pflicht ist. Weniger Technikaffine Leute sehen das nicht unbedingt sofort nur weil 8GB+ RAM dransteht. Außerdem hab ich schon mehrfach erlebt dass Leute ein x86-er Windows auf x64-er Hardware installiert haben… Wird den Gamern, die ne Oculus haben wollen vermutlich nicht passieren aber der Vollständigkeit halber…
Welches vernünftige Gaming-System nutzt heutzutage noch einen 32-bit Prozessor? Die bekommt man kaum noch verkauft, zumindest nicht dort, wo der Normaluser seinen Gaming-PC kauft.
Und das passende Windows ist dann meistens eh installiert.
Wobei es faktisch keine 32-bit Prozessoren mehr gibt. Aber er bezieht sich ja lediglich auf das installierte OS, nicht auf die Hardware. Aber diejenigen, die sich einen PC ohne Betriebssystem kaufen, bzw sich das Ding selbst zusammenbauen, achten schon darauf, die 64-bit Version zu installieren und die fertigen PCs haben es, wie du schon sagtest, ohnehin drauf
Wie ich schon sagte: Gamer wissen es selber… Aber es gibt halt auch noch die anderen die keine Ahnung haben…
Na das wird ja interessant, wenn das die min Anforderungen sind, sollte man ja schon etwas drauflegen um in dem genuss so richtig zu kommen und dann sieht das schon wieder etwas knapper aus 😉
Ganz deiner Meinung. Bei dem niedrigen Preis sollte am Eimer nicht gespart werden. Der wird sicher Pflicht für Alle, die mit Minimum-Specs zocken.
Aber gut zu wissen, das selbst heutige Laptops schon Oculus easy sein können. Meiner ist bereit. Star Citizen kann kommen! 🙂