Einhergehend mit der Vereinigung von Windows Phone und Windows RT sowie den schwindenden Grenzen zwischen Smartphones, Tablets und Laptops unter Windows 10 sieht sich Microsoft aktuell vielen Anfragen in Bezug auf die Verfügbarkeit von Funktionen auf verschiedenen Geräteklassen konfrontiert. Eine der beliebtesten Stichpunkte stellen dabei der Desktop und die klassischen Win32-Programme dar. Aus diesem Grund hat Joe Belfiore nun auf Twitter diese Fragen geklärt.
Zusammengefasst: Alle Geräte mit Displays, die größergleich acht Zoll sind, erhalten den Desktop und können klassische Programme ausführen. Für den Rest gilt das Gegenteil.
Allerdings gibt es einige Ausnahmen von dieser Regel. So werden etwa die Tablets mit Windows RT ein spezielles Update erhalten, das nicht alle Funktionen von Windows 10 enthält und selbstverständlich auch nicht das Ausführen von Win32-Programmen erlaubt.
Zudem werden aktuelle Geräte wie das HP Stream 7, die auf Windows 8.1 – also nicht RT – setzen, jedoch in diesem Fall nur einen sieben Zoll großen Bildschirm besitzen, weiterhin auf den Desktop und klassische Programme zurückgreifen können. Für Nutzer aktueller Hardware ändert sich die Nutzeroberfläche also nicht.