Gabe Aul ist durch das Windows Insider-Programm in der Windows-Community zu einiger Bekanntheit gelangt und sogar ein Internet-Meme geworden. Er hat das Programm 18 Monate lang begleitet, geleitet und koordiniert. Er war dafür verantwortlich, den Update-Knopf zu drücken und hat auch stets die neuen Builds sowie die darin enthaltenen Features angekündigt.
Heute hat er im offiziellen Windows-Blog von Microsoft eine größere Änderung an der Leitung des Windows Insider-Programms bekanntgegeben. Er wird ab dem heutigen Tag zurücktreten und den Update-Knopf sowie die gesamte Verantwortung über das Windows Insider-Programm an Dona Sarkar abgeben. Die Dame startete ihre Karriere als Software Engineer bei Microsoft in der Zeit als Windows Vista aktuell war und hat jahrelang an der Seite von Gabe Aul gearbeitet.
„Ihre technische Expertise, Leidenschaft für Kunden und Engagement für Feedback ist unübertroffen.“, sagte Gabe Aul über die neue Leiterin des Windows Insider-Programms.
Während der Entwicklung von Windows 7 und Windows 8 hat Dona Sarkar an der Suche gearbeitet sowie am File Explorer und Öffnen/Speichern-Dialogen. Sie war daraufhin kurze Zeit lang Product Lead beim Windows Driver Signing-Portal für Windows 10 und hat zuletzt im HoloLens-Team gearbeitet.
Am wichtigsten für fleißige Windows Insider wird sein, wie sie zu erreichen ist und zwar könnt ihr Dona Sarkar (@donasarkar) nun auch auf Twitter folgen. Aktuell hat sie 10.100 Follower, aber das dürfte sich sehr schnell ändern. Wir heißen Dona auf jeden Fall herzlich willkommen und sind gespannt, wie sie die Rolle im Vergleich zu ihrem Vorgänger ausfüllen wird.
Unterdessen will sich Gabe Aul auf seine Stelle konzentrieren, die er im August letzten Jahres bei Microsoft eingenommen hat. Er ist für die Werkzeuge verantwortlich, welche die Entwickler bei Microsoft zur Arbeit an Windows 10 benötigen. Seitdem hat er sich gleichzeitig um das Windows Insider-Programm gekümmert, allerdings wünscht er sich, dass eine Person dies übernimmt, welche 100 Prozent ihrer Zeit dafür aufwenden kann.
Quelle: microsoft