Der Konsolenkrieg ist mit der Präsentation der Xbox One S und PlayStation 4 Slim und PlayStation 4 Pro in die nächste Runde gegangen und diesmal hat Microsoft einen wesentlich besseren Start erwischt.
Nach August und Juli hat Microsoft laut NPD Group auch im September mehr Konsolen verkauft als der Konkurrent Sony. Laut den Analysten ist die Xbox One die einzige Konsole der achten Generation, welche ein Wachstum im Vergleich zum Vorjahr verzeichnen konnte und zwar in den USA, Australien, Großbritannien und vielen anderen Ländern auf der ganzen Welt. Auch Microsoft hat offiziell bekanntgegeben, dass die Xbox One in Großbritannien die meistverkaufte Konsole war.
Nun, da beide Konsolen auf dem Markt sind, ist der September als durchaus repräsentativ anzusehen. Die Xbox One S bietet ähnlich wie die PlayStation 4 Slim ein kleineres Hardware-Upgrade, welches ein neues Design, kleineres Gehäuse sowie Unterstützung für 4K-Inhalte mit sich bringt. Microsoft hat aber den einen Vorteil der Xbox One S gegenüber der PlayStation 4 vermarkten können und zwar die Wiedergabe von 4K-Medien über das verbaute BluRay-Laufwerk.
Sony hat allerdings eine weitere Konsole am Start und zwar wird die PlayStation 4 Pro, eine verbesserte Variante der PlayStation 4 Slim mit leistungsfähigerer Hardware, wird am 10. November in den Handel kommen. DIese Konsole wird auch Virtual Reality unterstützen,, jedoch wird dafür eine Investition in ein PlayStation VR-Headset nötig sein. Mit der Konsole kommt man damit auf rund 800 Euro. Ob dies reichen wird, um die Xbox One S auszubremsen, wird sich wohl zum Weihnachtsgeschäft zeigen.
via mspu