Im Zuge der CES 2017 hat Dell heute die neueste Generation des eigenen Flaggschiff-Notebooks vorgestellt: Das neue Dell XPS 13 2-in-1. Die bisherigen Modelle zählten zu den besten Notebooks, die man für Geld kaufen konnte, jedoch wehrte sich der US-amerikanische Hersteller lange gegen den Convertible-Trend. Man hat nun aber eingesehen, dass es keinen Sinn hat, auf ein 360-Grad-Scharnier sowie Touchscreen zu verzichten und das neueste XPS 13 bietet das nun also auch.
Das Design hat sich nicht wesentlich verändert, jedoch musste man natürlich gewisse Opfer bringen für den neuen Formfaktor. Neu ist beispielsweise das gesamte Scharnier, das nun in silbernem Aluminium gehalten ist. Damit das Display auch Platz zum Rotieren hat musste man das Gehäuse beim Scharnier etwas dünner machen, was unserer Meinung nach nicht unbedingt edel aussieht. Man merkt jedoch, dass Dell sich bemüht hat, möglichst wenige Änderungen am Design zu machen. Die Unterseite ist weiterhin silber, genauso wie die Rückseite des Displays. Die Handablage ziert immer noch die schwarze Karbonfaser-Optik. Insgesamt ist das neue Dell XPS 13 aber dünner und leichter als sein Vorgänger, indem man nun komplett auf Lüfter verzichtet.
Dell gibt an, dass das XPS 13 dadurch 20 Prozent dünner und sogar 40 Prozent leichter sei als das Surface Book, ein außerordentlich mutiger Vergleich, wie wir finden. Verbaut ist nun nämlich ein Intel Core i5-7Y54 oder Intel Core i7-7Y75-Prozessor mit einer TDP von 4,5W. Daneben gibt es wahlweise 4, 8 oder 16 Gigabyte an DDR3-Arbeitsspeicher. Das 13,3-Zoll große Display löst mit FullHD oder QHD+ auf und bietet Unterstützung für Eingaben mittels aktiven Stylus mit 2048 Druckstufen. Ersten Berichten zufolge fühlt sich das Schreiben darauf sehr natürlich an, jedoch ist der Stift optional und das Notebook selbst bietet dafür keine Möglichkeit zum Verstauen oder befestigen.
Spezifikationen des Dell XPS 13
- Display: 13,3-Zoll QHD+ oder FullHD, InfinityEdge Touch Display, Stiftunterstützung
- Prozessor:
- Intel Core i5-7Y54
- Intel Core i5-7Y75
- Arbeitsspeicher: 4, 8 oder 16 Gigabyte LPDDR3-Dual Channel, 1866MHz
- Speicher: 128GB SATA, 256GB PCIe, oder 1TB PCIe SDD
- Akkulaufzeit: bis zu 10 Stunden
- Konnektivität: WLAN ac, Bluetooth 4.2
- Anschlüsse: 2 x USB Typ-C + Thunderbolt 3 & DisplayPort, MicroSD, 3,5mm Audio
- Gewicht: 1,24 Kilogramm
- Maße: 304 x 199 x 13.7mm
Ab 5. Januar wird das Dell XPS 13 in den USA ab einem Preis von 999,99 US-Dollar erhältlich sein. Details zu einem Release in Deutschland gibt es bislang nicht.
Bildqulle: Laptopmag
Ach, so’n Mist. Hatte gerade im November das „neue“ XPS 13 mit Kaby Lake und Touchscreen gekauft, und nur ein paar Wochen später kündigen sie Convertible und Stiftunterstützung an. 🙁
Ich möchte irgendein zukünftigs Convertibel gerne an einen AVR anschließen und VoD 4k Serien über einen Beamer oder anderes UhD 4K Material nativ encodiert ansehen. Leider geht weder die h.265 Kodierung noch hdcp 2.2 nativ (es werden momentan bei den ersten Steppings von Kabylake Zusatzschips verbaut) und auch wenn ein Displayport oder Thunderbolt – Anschluss/Schnittstelle vorhanden ist sagt das nichts über die Spezifikation aus.
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Das DP und Thunderbold nichts über die Spezifikation aussagt, dessen bin ich mir bewusst und das kann man eigentlich auch an meinem Kommentar erkennen.
Ja, daher fragte ich doch, aus welchem Grund du den Kopierschutz brauchst. ?
Jetzt frage ich mich allerdings, warum du das unbedingt mit einem Convertible machen willst und das wird hoffentlich nicht der primäre Anwendungszweck.
Kauf dir doch einfach einen guten 4k BR Player. Denn selbst wenn irgendein Convertible HDMI2.0 mit HDCP2.2 abdeckt, es wird immer eine Frickelei werden und es wird nur eine Frage der Zeit sein, bis irgendwas nicht mehr funktioniert. Allein mit den Tonformaten wirst du Probleme bekommen, denn ob das mit dem Bitstream immer so klappt, ist auch nicht sicher. Du wirst sich hauptsächlich 2.0 bekommen. Desweiteren frage ich mich, bei welchem Anbieter du 4k VoD auf W10 gucken willst? Weder Netflix noch Amazon unterstützen im Browser 4k mW, von der App ganz zu schweigen. Es gibt ja gerade mal 5.1 in der Android App seit kurzem, vorher ging nur 2.0. HDR oder gar Dolby Atmos wird auf W10 voraussichtlich ein Wunschtraum bleiben und da du dir HDMI2.0 wegen deinem AVR wünschst, willst du dich sicher nicht mit Dolby Digital 2.0 begnügen.
Du würdest damit nicht glücklich und müsstest immer Kompromisse eingehen und auf Features verzichten.
Kauf dir dafür lieber nen guten 4K BR Player, die haben ebenfalls die VoD Anbieter vorinstalliert, da hast du dann auch 4k Bitstream Audio, Atmos, TrueHD und Master Audio, HDR usw. und kannst auch 4k BRs abspielen.
Wenn du magst kann ich morgen mal gucken, ob Netflix und Amazon im Browser unter W10 überhaupt 5.1 und 4k ausgeben. Dann schließe ich mein Notebook mal am HDMI2.0 AVR an.
Vielleicht probiere ich auch mal mein Tablet per Type-C auf HDMI aus, wenn ich den Adapter wieder finde
Ich schaue beides nämlich direkt auf der App vom Fernseher in 4k und selbst die Xbox One S wäre für dich ne Alternative, denn die VoD bieten da auch 4k und Bitstream Audio soll beim nächsten Update kommen.
Ich möchte ein Convertible ab und zu als Subnotebook nutzen um von mir am Media Composer, Resolve oder AP CC geschnittenes Material, VoD oder Filme von einer UHD BluRay etc. per VLC oder Kodi etc. über HDMI 2.0 ausgeben, klar ist mir bewusst dass weder PCM noch LPCM ausgegeben wird und man aufBitstream zurückgreifen muss. Des Weiteren möchte ich ein Gerät, welches mir hdcp 2.2 bietet um halt nicht irgendwann vor einem schwarzen Bildschirm zu hocken. Ich fände es sehr cool wenn du mir deine Erfahrungen mal mitteilst. VG & gesundes neues!
Ok, also willst tatsächlich eine BR darüber wiedergeben, denn ich bin mir gar nicht sicher, ob man für die gängigen VoD Anbieter HDCP braucht.
Für alles andere ist es überflüssig, da ist DP mit weniger Komplikationen belastet und daher HDMI vorzuziehen, da es auch dazu vollständig kompatibel ist.
Bin leider noch nicht zum testen genommen, vielleicht später.
UHD BR über VLC oder Kodi? Dafür brauchst doch eher z.B. Power DVD oder so für. Hast du ne BR per VLC o. Kodi zum laufen bekommen?
Hm, schade dass sie jetzt auf den Core-M setzen. Kein Wunder dass es dadurch 40% leichter ist, es ist auch wesentlich langsamer, von der integrierten HD 615 ganz zu schweigen, die gegenüber der 520 aus den Skylake U-Prozessoren schon wesentlich schwächer ist . Das SF Book spielt in einer anderen Liga. Daher finde ich den Gewichtsvergleich keineswegs mutig, denn mit nem Core-m ist das keine Kunst.
Es ist deshalb nicht mit dem Surface Book vergleichbar, sondern eher mit anderen Core-M Geräten wie das Samsung Galaxy Tab ProS oder dem Huawei MateBook.
Schade drum. Ein U-Prozessor der Kaby-Lake Serie wäre besser gewesen. So macht es viel zu sehr auf Tablet, obwohl es keins ist. Keine Leistungskonkurrenz zum Surface Pro, von Book ganz zu schweigen.
Mein vorläufiges Fazit anhand der Daten:
Also Notebook zu langsam und als Tablet zu groß, zu schwer, zu unhandlich und letztendlich auch zu teuer
Gut zusammengefasst. Diese 4,5 W Krücken sind wirklich lächerlich. Meine Frau benutzt immer noch einen Core2Duo. Der zieht zwar seine 35W ist aber auch nicht wesentlich langsamer vom CPU-Teil her. Werde ihn demnächst mal upgraden, hab noch nen 45W Core2Extreme hier liegen. Ihr ist das flott genug. Das wichtigste Upgrade war die SSD im letzten Jahr. Und was sollte ich ihr auch empfehlen? Eine 4,5 W Krücke, die genauso schnell ist, aber mindestens 1000 € kostet? Die damit wirklich lange Laufzeiten haben könnte, aber statt Batterie zu haben nur flach ist? Nö, dann dich lieber nen schönen Urlaub von dem Geld machen. 🙂
Ich liebe diese dünnen Display Rahmen. Hoffentlich werden beim Surface auch noch zwei drei Millimeter eingespart. Dann ist der Rahmen immer noch handlich.
Ich finde die Rahmen des SP4 sind klein genug. Wenn die Rahmen duenner werden, würde sich die Glasse naehmlich durchbiegen, wenn man den Stift nutzt, und es würde so blöde Luftblasen geben.
Was möchtest du sagen? ?
Kann weder Hdmi 2.0 noch Hdcp 2.2….
?
Und? Willst da ein Blu-ray Laufwerk einbauen um HDR in der HDMI 2.0 Spezifikation zu nutzen und auf HDCP angewiesen zu sein? Das ist völlig überflüssig für das Gerät. Auch 4k@60Hz ist jetzt auch nicht gerade nötig oder willst du damit zocken?
Weshalb genau sollte der Standard unterstützt werden?
Außerdem hat es Type C, Thunderbold und Displayport, allesamt für die Videoausgabe, was soll man da mit HDMI?
USB-C oder Display Port auf HDMI Adapter?
Dann wird der Kopierschutz wohl auch nicht unterstützt. Aber wofür sollte man den brauchen?