Microsoft hat kürzlich ein Community-Treffen mit Microsofts Windows Platform-Chef Kevin Gallo abgehalten, worin einige Fragen zum Windows 10 Fall Creators Update SDK beantwortet wurden. Eine interessante Frage konnte der Microsoft-Manager nicht beantworten, welche schon seit einiger Zeit im Raum steht.
Es geht dabei um die Frage nach der Unterstützung für ARM64 im SDK, denn bislang kann dafür noch nicht entwickelt werden. Mit den neuesten Lumias sowie anderen Windows 10 Mobile-Smartphones gibt es bereits einige 64-bit ARM-Geräte auf dem Markt. Bislang hatte Microsoft die fehlende Unterstützung damit begründet, dass sie schlichtweg nicht notwendig sei. Bislang gibt es nämlich noch keine Geräte mit mehr als 4 Gigabyte Arbeitsspeicher.
Windows 10 ARM steht allerdings kurz vor dem Start und das Betriebssystem wird höchstwahrscheinlich mit einem 64-bit Betriebssystem laufen. Es können im neuen SDK allerdings keine Anwendungen für ARM64 entwickelt werden und die Devs möchten ihre Software selbstverständlich auf die kommenden Geräte vorbereiten.
Auf die Frage eines Entwicklers zur ARM64-Unterstützung im Windows 10 Fall Creators Update SDK teilte er mit, dass man momentan keine Informationen dazu bekanntgeben will. Man betrachtet die Sache, hat aber nichts mitzuteilen.
Obwohl sich der Launch von Windows 10 ARM in großen Schritten nähert und Microsoft sowie Qualcomm betonen weiterhin, dass alles nach Plan läuft. Intel hat allerdings mit der angedrohten Klage für einen Schock gesorgt und auch die Hersteller wollen sich mit keinem Wort dazu äußern.
via neowin
Da eh Niemand Apps entwickeln will … ??
Wie sieht’s denn eigentlich mit den Bots aus bzw. Cortana in den Apps? Da tut sich ja mal absolut überhaupt Nichts ?
Mir kommen ab und an mal apps unter, die cortana integration haben. Ist aber ehr selten.
Mir kommt es eher so vor, daß kontinuierlich neue und auch recht gut für Continuum umgesetzte UWP apps erscheinen bzw. immer mehr WP apps durch UWP Versionen abgelöst werden. Angesichts der Nutzerzahl von mittlerweile über einer halben Milliarde ist das ja auch nicht verwunderlich.
Was auffällt ist, daß in Medien oder selbst von Betreibern von app Services fast immer nur die Android und iOS Versionen beworben werden. Windows Versionen der apps werden komischerweise konsequent verschwiegen, sogar wenn sie vom original Publisher stammen und nicht von anderen, unabhängigen Entwicklern.