Mit dem Surface Pro (2017) hat sich Microsoft von der Namensgebung mit den Generationen verabschiedet. Schon zur Präsentation im Mai 2017 war klar, dass die nächsten Modelle nur kleinere Refreshes des Pro 3 werden sollten. Noch heute basiert das Design und das Gehäuse grundsätzlich auf dem Surface Pro 3. Hinzu kamen im Laufe der Jahre allerdings Verbesserungen beim Scharnier und selbstverständlich der Hardware.
Surface Pro 6 – Codename Carmel
Die sehr erfahrene Microsoft-Journalistin Mary Jo Foley liefert in ihrem aktuellsten Bericht nun Informationen zur nächsten Surface Pro-Generation. Das Surface Pro 6 werde unter dem Codenamen Carmel bei Microsoft entwickelt. Die Journalistin liefert nun ein weiteres Detail zu diesem Gerät. Laut ihr wird das Surface Pro 6 bzw. Carmel stark überarbeitet im Vergleich zum aktuellen Modell. Ein Marktstart soll somit erst Mitte 2019 infrage kommen.
Was genau mit „stark überarbeitet“ gemeint ist, erklärt sie in ihrem Bericht jedoch nicht. An dieser Stelle könnte man somit nur über die Neuerungen spekulieren. Allerdings dürfte für Fans der Serie erfreulich sein, dass offenbar weitreichende Veränderungen für die nächste Generation geplant sind.
Surface Pro (2018) und Surface Laptop-Refresh im Herbst
Surface Pro 6 bzw. Carmel ist somit nicht das nächste Refresh für die Surface Pro-Reihe. Laut der Microsoft-Kennerin soll es im Herbst mehrere Ankündigungen von Microsoft geben. Im Zuge dieser Ankündigungen soll es ein Surface Pro (2018) und einen neuen Surface Laptop geben. Bei beiden Geräten soll es sich jedoch nur um ein kleineres Refresh handeln mit Intel Core-Prozessoren der 8. Generation.
Unklar ist zu diesem Zeitpunkt auch, ob es überhaupt USB Typ-C Anschlüsse für die neuen Geräte geben wird. Weiterhin soll es einen Surface Connect für das Laden beider Geräte geben. Ob man zusätzlich dazu USB Typ-C Konnektivität anbieten wird, geht aus den Informationen aktuell nicht hervor. Surface-Fans erwartet in diesem Herbst jedenfalls sehr viel, sollten sich die Gerüchte zur Microsoft Surface Roadmap 2018 bewahrheiten.
Quelle: ZDNet