Das Windows 10 Oktober Update ist das sechste große Update für Microsofts Betriebssystem. Es umfasst ein dunkles Design für den Windows Explorer, ein neues komfortables Screenshot-Tool Ausschneiden & Skizzieren und einige Neuerungen für Notepad.
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Die wichtigsten Neuerungen des Updates könnt ihr auch in unserem Video betrachten:
Allgemeine Neuerungen
- Ausschneiden & Skizzieren – Ein neues Tool für Screenshots, welches diverse alte Varianten ersetzt. Mit der zuständigen App lässt sich schnell ein bestimmter Bereich ausschneiden, oder den gesamten Bildschirminhalt aufzeichnen. Im Nachhinein lassen sich mithilfe von Windows Ink Bereiche markieren. Für Tablet-Nutzer wurde ein Shortcut für Screenshots als Schnellaktion im Action-Center hinzugefügt.
- Die Zwischenablage erhält einen Verlauf und ermöglicht dessen Synchronisierung zwischen mehreren Geräten hinweg. Mit der Tastenkombination Win + V lässt sich der Verlauf einsehen, worin die zuletzt kopierten Inhalte aufgelistet sind. Mit einem Doppelklick wird das ausgewählte Element eingefügt. Diese können auch angeheftet werden, falls man häufig einen bestimmten Text benötigt. In den Einstellungen unter System -> Zwischenablage finden sich Möglichkeiten zur Konfiguration, wie das ein-, oder ausschalten der Cloud-Synchronisierung.
- Vorbeugung gegen unerwartete Updates: Ein Machine-Learning-Modell wird erkennen, wann sich ein Nutzer üblicherweise länger vom PC entfernt. In dieser Zeit können Windows Updates installiert werden. Wenn der Anwender zurück ist, soll der PC wieder Einsatzbereit sein. Auf diese Weise will Microsoft Ärgernisse vermeiden, bei denen der Computer schon nach kurzer Inaktivität ein Windows Update installiert.
- Die Windows-Suche ermöglicht jetzt auch Vorschauen für Apps, Dokumente und mehr. Darin werden zuletzt genutzte Dateien, Jump-Listen und Datei-Infos angezeigt. Außerdem werden Websuchen nun automatisch ausgeklappt.
- Your Phone – Die neue App ermöglicht das schnelle Antworten auf SMS-Textnachrichten von eurem PC aus. Zudem können zuletzt geschossene Fotos abgespeichert werden. Ein Android-Gerät wird vorausgesetzt. Aufgebaut wird eine direkte Verbindung zwischen euren Geräten, wodurch keine Inhalte über die Cloud übertragen werden.
- Verbesserungen für Beamer: Wenn man mit einem kabellosen Beamer verbunden ist, wird nun am oberen Teil des Bildschirms eine Statusleiste eingeblendet. Diese signalisiert dem Nutzer, dass sein Bildschirminhalt projiziert wird. Mithilfe der Statusleiste lässt sich die die Projizierung nun schnell beenden, oder zwischen drei neuen Modi wechseln:
- Spiele-Modus: Weniger Latenz.
- Video-Modus: Erhöhte Latenz, dafür eine flüssigere Wiedergabe.
- Produktivitäts-Modus: Die gesunde Mitte beider. Die Latenz ist etwas höher als im Spiele-Modus, dafür läuft die Wiedergabe etwas flüssiger ab.
- Die Bildschirmtastatur nutzt für Textvorschläge nun dieselben Mechaniken wie SwiftKey. Eine künstliche Intelligenz kann mithilfe von Machine-Learning der Autokorrektur zusätzlich unter die Arme greifen. Um anzuzeigen, wie oft die KI dem Nutzer schon geholfen hat, lassen sich in den Windows-Einstellungen Statistiken dazu aufrufen.
- Emoji 11 Support – 157 neue Emojis wurden hinzugefügt und einige alte verbessert.
- Startmenü-Ordner lassen sich nun benennen, wie es bereits von Windows Phone bekannt ist.
Windows Explorer
- Das dunkle Design wird nun systemweit konsequenter durchgesetzt. Somit hat der Datei-Explorer ein dunkles Design erhalten, ebenfalls der Datei-Dialog und diverse Kontextmenüs.
- Schriftarten lassen sich aus Dateien für den aktuellen Nutzer installieren, ohne das Administrator-Rechte benötigt werden.
- In der Suche lassen sich Dateien nach Größe filtern. Diese vorgegebenen Werte wurden modernisiert. Dateien über 128MB werden nicht mehr als riesig betitelt, sondern erst ab einer Größe von 4GB. Sehr große Dateien sind nicht mehr Zwischen 16 und 128MB groß, sondern liegen in einer Spanne zwischen 1 bis 4GB.
- Ausgewählte Ordner können nun in der Linux Shell geöffnet werden. Eine entsprechende Option wurde in das Shift + Rechtsklick Kontextmenü hinzugefügt.
- Wenn die OneDrive Statussymbole aktiviert sind, wird im Explorer unter Dieser PC der Platzhalter-Abstand nicht mehr dargestellt, da dieser in diesem Menüpunkt nicht benötigt wird.
Einstellungen
- Vorschläge und Tipps auf der Startseite der Einstellungen.
- Neue Schlagwörter für die Suche, um die einzelnen Einstellungen leichter finden zu können.
- Prozentanzeige für den Batteriestatus von Bluetooth-Geräten. Bei niedrigem Akkustand wird der Nutzer mittels einer Benachrichtigung darüber informiert.
- Falls eine App erstmalig versucht, auf eine blockierte Berechtigung zuzugreifen, wird eine Benachrichtigung gesendet, die den Nutzer über den blockierten Zugriff informiert.
- Datenoptimierung zeigt nun explizit an, wie viel Internet über Roaming verbraucht wurde.
- Mit der Druck-Taste lässt sich das neue Ausschneiden & Skizieren-Tool öffnen. Diese Option befindet sich in den Einstellungen unter Erleichterte Bedienung -> Tastatur.
- In den Soundeinstellungen wurden einige Geräteeigenschaften für Audiogeräte migriert.
- Unter Zeit und Sprache haben die regionalen Einstellungen nun einen eigenen Menüpunkt erhalten.
- Der Kiosk-Modus (bei diesem wird nur der Zugriff auf eine ausgewählte App erlaubt) kann nun komfortabel in den Einstellungen konfiguriert werden.
- Unter Konten -> Anmeldeoptionen kann nun ein Konto für die Teilnahme zur Prüfung eingereicht werden.
- Speicheroptimierung kann nun OneDrive-Dateien bei Bedarf vom Gerät löschen, welche nicht als immer zu behalten markiert sind.
- Windows HD-Farben ermöglicht das konfigurieren von HDR, SDR und WCG.
- Eine neue Video-Option ermöglicht das automatische Anpassen des Video-Kontrasts für Geräte mit Helligkeitssensor
- Jedes Vollbildspiel sollte nun vom Fokusassistenten erkannt werden.
- Für die Stifteingabe lässt sich nun konfigurieren, ob der Stift sich wie eine Maus verhalten soll.
- Die Datenschutz-Einstellung Spracherkennung, Freihand und Eingabe wurde in zwei Menüpunkte aufgeteilt.
- Übermittlungsoptimierung von Windows Updates wurden in einem eigenen Menüpunkt hervorgehoben unter Update & Sicherheit.
- Der Verlauf angewandter Problembehandlungen kann nun in den neuen Einstellungen eingesehen werden. Ebenfalls ermöglicht Microsoft jetzt die Deaktivierung der automatischen Ausführung von Problembehandlungen.
- Microsoft WebDriver, Mathematik-Eingabebereich, MSIX Packaging Tool Driver, RIP-Listener, RSAT-Tools sind nun ein optionale Features.
- Auf der rechten Seite der Einstellungen werden nun Links zu häufig gestellten Fragen angezeigt.
- Die Helligkeitsregulierung wurde aus den Energieoptionen der Systemsteuerung entfernt. Auch im Batterie-Flyout lässt sich die Helligkeit nicht mehr regulieren.
Microsoft Edge
- Automatisches Abspielen von Medien kann nun in den Einstellungen dreistufig konfiguriert werden. Neben dem vollständigen erlauben/verbieten lässt sich ebenfalls ein limitierter Modus aktivieren, in dem Videos nur dann abgespielt werden, wenn diese ohne Ton starten und vorher mit der Webseite interagiert wurde.
- Unterstützung für die Web Authentifizierungs-API/WebAuthN. Dadurch wird das Einloggen oder Weitergeben von Dateien an Webseiten mittels Windows Hello (wahlweise Pin oder Biometrisch) oder externen Authentifikationen (FIDO2 Sicherheitsschlüssel) ermöglicht. Dies ist ein weiterer Schritt, um klassische Passwörter redundant zu machen.
- Das Drei-Punkte-Menü umfasst nun mehr Punkte, die alle mit einem Symbol hinterlegt sind.
- Häufig besuchte Seiten werden in der Jump-Liste aufgelistet.
- Kategorisierte und besser sortierte Einstellungen sorgen für mehr Übersicht.
- Schaltflächen, wie beispielsweise Teilen oder Notiz hinzufügen, lassen sich nun ausblenden.
- Fluent Design: Der aktuelle Tab und Kontextmenüs werden mit einem Schlagschatten hervorgehoben.
- EPUB-Reader
- Bücher, welche an die Startseite angeheftet sind, besitzen nun eine Live-Kachel. Es wechselt zwischen dem Titelbild und dem aktuellen Fortschritt.
- Die Liste der Bücher kann nun aktualisiert werden, indem man die Liste herunterzieht.
- Mehr Designs für die Darstellung von E-Books.
- Neuer Indikator für die Sprachausgabe ermöglicht einfachere Verfolgung.
- 1, 3 oder 5 Zeilen können nun hervorgehoben werden.
- Edge als PDF-Reader
- Unbekannte Wörter lassen sich in einem Wörterbuch nachschlagen (gilt ebenfalls für eBooks und die Leseansicht)
- Auflistung lokaler PDF-Dateien im Verlauf und in der Timeline.
- Die PDF-Toolbar wird nun eingeblendet, sobald der Mauszeiger nach oben fährt. Um dieses Verhalten aufzuheben, lässt sich die Toolbar am oberen Bildschirmrand fixieren.
- Ein neues Icon für die Darstellung von PDF-Dateien im Windows Explorer.
- Beim Drucken von PDFs über Microsoft Edge erlaubt eine neue Option die Justierung der Skalierung.
- Die Darstellung von PDF-Dateien wurde optimiert. Es sollte zu weniger Darstellungsfehlern kommen und auch leere weiße Seiten sollen nun der Vergangenheit angehören.
- Heruntergeladene Dateien in der Downloads-Bibliothek besitzen nun ein Kontextmenü, worüber sich der Download-Link kopieren lässt.
- Tabs lassen sich nun durch das Kontextmenü stummschalten, auch wenn diese keinen Ton abspielen.
- Beim öffnen eines anderen Fensters, während ein Video im Vollbildmodus läuft, minimiert sich Edge nicht mehr.
- Unterstützung für Same-Site-Cookies.
- Verbesserte Unterstützung für das HTTP/2-Netzwerkprotokoll, welches sich zukünftig zum neuen Webstandard etablieren wird.
- Die F1-Taste leitet den Nutzer zur Support-Seite weiter, anstatt zu den Tipps.
- Verbesserungen für WebDriver.
- Infos zu Zertifikaten können kopiert werden.
- XSS-Filter wurden entfernt.
- Microsoft Edge kann jetzt im Kiosk-Modus aktiviert werden. Dazu stehen fünf Modi zur Auswahl:
Im ersten Modus wird eine Webseite im privaten Modus und Vollbild geöffnet.
Mehr Freiheiten bietet der zweite Modus, in dem zwischen mehreren Tabs umgeschaltet werden kann, die alle ebenfalls im privaten Modus geöffnet werden. Jedoch werden alle geöffneten Tabs von einem Administrator bestimmt. Auf ein Minimum reduziert wird der Funktionsumfang, wodurch keine Einstellungen festgelegt werden können.
Der dritte Modus ist vergleichbar mit dem zweiten, gibt den Nutzer jedoch die Freiheit, auch selber eigene neue Tabs zu öffnen.
Zuletzt darf natürlich der normale Modus nicht fehlen. Hier bestehen keine Einschränkungen. - Erweiterte Gruppenrichtlinien-Einstellungen. Vollbildmodus, Drucken oder auch die Favoritenleiste können nun deaktiviert werden. Besonders praktisch erweist sich die Konfiguration des Home-Buttons, um eine benutzerdefinierte Webseite festzulegen. Weitere Infos hier.
Gaming
- Gamebar
- Innerhalb der GameBar (Win + G) lässt sich ein Lautstärkemixer finden.
- Die GameBar besitzt nun einen Eintrag im Startmenü.
- Erhöhte Audioqualität für Spieleaufzeichnungen.
Erleichterte Bedienung
- Die Textgröße lässt sich wieder unabhängig zur Skalierung vergrößern.
- Bildschirmlupe
- Der Maus-Cursor lässt sich nun zentrieren.
- Zwei neue Zoom-Stufen: 5% und 10%.
- Verbesserungen an Microsoft Pinyin.
- Verbesserungen an Wubi IME.
- Mit aktivierter IME lässt sich im Emoji-Panel zwischen Emojis, Kaomojis und Symbolen wechseln.
- Sprachausgabe
- Beim erstmaligen Start wird der Nutzer eingeführt.
- Überarbeitete Tastenkürzel.
- Die Sprachausgabe unterstützt nun das Auswählen von Elementen in UWP-Apps, wie Microsoft Edge, Mail, Kalender etc.
- Im Vordergrund erscheinende Dialoge werden automatisch vorgelesen.
- Textsuche wurde implementiert, bei der die Sprachausgabe zu dem gesuchten Punkt springt.
- Links und Überschriften lassen sich nun aufzählen.
- Mithilfe der Taste F9 kann zum Ende eines Datenblocks gesprungen werden. Mit der Taste F10 wird dieser Block dann ausgewählt.
- Scan-Modus stoppt nun das Vorlesen von interaktiven Inhalten und markiert das aktuell ausgewählte, wenn Pfeiltaste nach Unten gedrückt wird.
- Der Scan-Modus unterstützt nun mehrere Haltepunkte für ein einziges Element.
- Windows-Benachrichtigungston im Suchen-Modus wurde entfernt.
- Das Flyout für erleichterte Bedienung auf dem Sperrbildschirm besitzt nun einen Ein- und Ausschalter für die Sprachausgabe.
Windows Defender
- Das Windows Defender Security Center trägt nun den Namen Windows-Sicherheit.
- Die Benutzeroberfläche von Windows-Sicherheit wurde an das Fluent-Design angepasst.
- Die Firewall unterstützt jetzt Windows Subsystem for Linux-Prozesse.
- Mithilfe einer Liste der zuletzt blockierten Apps können Ausnahmen für Geschützte Ordner leichter hinzugefügt werden.
- Geräteintegrität überwacht nun den Windows Synchronisierungs-Dienst für die Uhrzeit.
- Windows Defender Application Guard-Einstellungen wurden im Windows-Sicherheitscenter zugänglich gemacht, im Bereich App- & Browsersteuerung.
- Windows Defender Application Guard – Heruntergeladene Dateien können nun in das Host-System verschoben werden.
- Antivirenprogramme von Drittanbietern müssen nun als geschützter Prozess ausgeführt werden, damit Windows Defender diese erkennt und sich selber ausschaltet.
- Falls Drittanbieter-Programme für den Geräteschutz installiert wurden, werden diese nun im Windows Defender aufgeführt.
Windows Mixed Reality
- Das Flashlight-Feature erlaubt es, ein „Portal zur richtigen Welt“ zu eröffnen. Dadurch muss das Headset nicht immer abgenommen werden, falls man nur kurz etwas trinken, oder auf sein Handy schauen möchte.
- Das Mixed Reality Portal kann nun unabhängig vom System aktualisiert werden, da es sich jetzt um eine Store-App handelt.
- Bei der Nutzung von Vollbild-Anwendungen werden Schnellaktionen eingeblendet, womit man einfach zur Startseite gelangen, die Uhrzeit überwachen oder einen Screenshot aufnehmen kann.
- Ein physikalischer Monitor wird nur noch zur erstmaligen Einrichtung zwingend benötigt, danach kann das Bild ausschließlich zum Headset weitergegeben werden.
- Die Audioausgabe erfolgt gleichzeitig zum VR-Headset und zu den normalen PC-Lautsprechern, wenn die neue Option dafür aktiviert wurde.
- Apps können nun Bilder mit Kameras und Webcams aufzeichnen.
- Videoaufnahmen lassen sich leichter im Startmenü stoppen.
Editor/Notepad
- Notepad erhält Unterstützung für Zeilenumbrüche von Linux und Mac OS.
- Außerdem lässt sich mit der Tastenkombination Strg + E das aktuell markierte Wort schnell mit Bing suchen.
- Das Suchen und Ersetzen von Wörtern wurde verbessert. Es werden nun die eingegeben Werte und angehakten Checkboxen gemerkt. Falls ein Wort markiert ist, wird dieses automatisch beim Aufrufen des Dialogs in das Textfeld als Suchbegriff eingetragen.
- Mittels Strg & Mausrad bzw. mit Strg & +, Strg & – lässt sich nun zoomen.
- Die Status-Bar kann nun angezeigt werden, obwohl Zeilenumbrüche aktiviert sind. Somit kann die Anzahl der Zeilen und Spalten im Blick gehalten werden.
- Ganze Wörter lassen sich nun mit Strg + Rückstaste löschen.
- Beim Speichern einer Datei setzt sich die Anzahl der Zeilen und Zeichen nicht mehr zurück.
- Die Performance bei der Darstellung größerer Dateien wurde verbessert.
- Die Pfeiltasten heben nun korrekt die Auswahl auf, bevor sie den Cursor bewegen.
- Notepad stellt Zeilen besser dar, die nicht vollständig auf den Bildschirm passen.
Task-Manager
- Im Task-Manager wurden zwei weitere Spalten hinzugefügt, die über den Akkuverbrauch von Programmen informieren.
- Der Task-Manager listet nun nicht mehr auf, wie viel Arbeitsspeicher angehaltene UWP-Apps im Hintergrund verbrauchen. Diese Entscheidung wird damit begründet, dass Windows bei Bedarf den Speicherplatz sofort freiräumt. Im „Details“-Tab kann der gesamte Verbrauch weiterhin eingesehen werden.
- Die Benutzeroberfläche wird nun schneller gerendert, wodurch man von einer geringeren Startzeit profitieren kann.
Weiteres
- Die Einrichtung nach einem Upgrade wurde überarbeitet. Diese führt den Nutzer nun durch mehr Menüpunkte, um beispielsweise Windows Hello einzurichten, den PC mit einem Smartphone zu verbinden, Timeline zu deaktivieren oder Dateien mit OneDrive zu sichern. Eine Möglichkeit, diese Einrichtung zu überspringen, besteht.
- Externe GPUs können nun sicher entfernt werden. Windows benachrichtigt dabei, welche Apps aktuell auf der externen GPU laufen.
- Bei der Nutzung der Windows Ink-Stifteingabe kann nun direkt auf XAML-Textboxen geschrieben werden. Diese weiten sich dann aus, um genug Platz für handschriftliches Schreiben zu bieten. Für alte Textboxen wird weiterhin auf die Bildschirmtastatur ausgewichen.
- Der Registry Editor besitzt für die Adressleiste nun eine Autovervollständigung.
- Eine Verknüpfung zu Regedit wurde in den Ordner mit Windows-Verwaltungsprogramme hinzugefügt. Damit wird das Tool jetzt auch von der Suche indiziert.
- Remote Desktop-Verbindungen lassen sich jetzt auch mit Windows Hello verifizieren.
- Web-Login vom Sperrbildschirm aus für SAML.
- Shared PCs (bei dem sich viele unterschiedliche Nutzer einloggen, weswegen sowohl Nutzername als auch Passwort eingegeben werden muss) unterstützen nun auch das schnelle einloggen.
- Die Genauigkeit der Zeit wurde erhöht, indem Unterstützung für Schaltsekunden eingeführt wurde. Ein neues, genaueres Zeitprotokoll steht ebenfalls zur Verfügung. Der Software-Delay vom Windows-Networking-Stack bei der Abfrage der Zeit kann nun umgangen werden. Auch dazu gibt es einen sehr detaillierten Blog-Eintrag, der bei Interesse definitiv mal angeschaut werden sollte.
- Der zuständige Treiber für Mobilfunkverbindungen über LTE wurde überarbeitet. Dieser basiert nun auf der NetAdapter Class Extension, an dem das NDIS-Team drei Jahre lang gearbeitet hat.
- Leistungsverbesserungen am TCP durch die Implementierung von Cubic.
- DTS:X als Raumklang Option verfügbar.
- Support für IPv6 in KDNET für das Kernel Debugging.
- Kontextmenüs mit Transparent-Effekten.
- Die ein Pixel breiten Fensterrahmen entsprechen nicht mehr der Akzentfarbe, sondern sind einfach in weiß oder schwarz gehalten.