Microsoft soll aktuell an einer Lite-Version des eigenen Windows-Betriebssystems arbeiten. Aktuellen Berichten zufolge soll es zwar auf Windows basieren, muss allerdings nicht mehr wirklich viel mit dem heutigen Desktop-System gemeinsam haben.
Das neue System sei als abgespecktes Konkurrenzprodukt zu Google Chrome OS gedacht, welches sich vor allem in den USA immer mehr Marktanteile sichern kann. In einem neuen Bericht sind nun weitere Details verraten worden, die die Redmonder in Zukunft mit Chrome OS konkurrieren wollen.
Der interne Codename für „Lite“ ist nämlich damit bestätigt worden. Hierbei handelt es sich jedoch nur um den internen Namen für das Produkt, welcher sich sehr wahrscheinlich zum Release noch ändern dürfte. Wie das Produkt letzten Endes jedoch heißen wird, ist momentan nicht bekannt. Es ist jedoch sehr gut möglich, dass Microsoft sein „Lite“-Betriebssystem auch namentlich vollkommen von Windows abkoppeln möchte.
Microsoft Centaurus und Pegasus
Neu ist ebenfalls die Information, wonach Microsofts kommende Gerätereihen ebenfalls mit „Lite“ statt mit Windows 10 laufen werden. Hierbei handelt es sich laut den im Bericht angegebenen Informationen um Geräte mit den Codenamen Centaurus und Pegasus.
Während wir bereits mehrfach über Centaurus berichtet haben, ist Microsoft Pegasus als Codename nun neu ins Spiel gekommen. Hierbei soll es sich laut den Infos des Insider um eine Version des Systems für Laptops handeln, die jeweils unterschiedliche Konfigurationen aufweisen. Nähere Informationen zu diesen geplanten Produkten gibt es allerdings nicht.
Lite inkl. vereinfachter Bedienung
Microsoft könnte Lite noch Ende 2019 auf den Markt bringen, allerdings ist im Grunde völlig unklar, wie genau das Produkt aussehen wird. Die Bedienung soll jedenfalls im Vergleich zu Windows erleichtert werden, richtet sich doch Lie vor allem an Nutzer, die Chrome OS in Betracht ziehen.
Windows 10 soll dabei aber als Plattform natürlich enthalten bleiben für Gamer, Poweruser und das auf Formfaktoren und Geräten, die volles Windows auch unterstützen können.
Quelle: Petri