Microsoft hat bereits gezeigt, dass man die von Donald Trump erlassenen Dekrete zum Handelsverbot mit Huawei nicht derart ernst nimmt wie Google, Intel oder andere US-Konzerne.
So haben die Redmonder kürzlich wieder Huawei Laptops ins Sortiment im Microsoft Store aufgenommen, was für Huawei und die Kunden zweifellos ein erfreuliches Zeichen ist.
Microsoft bestätigt Updates für Huawei Laptops erneut
Microsoft hat nun ein weiteres, wichtiges Zeichen der Unterstützung gegeben. Man hat nämlich erneut in einem Statement festgehalten, dass man Huawei Laptops mit Windows Updates versorgen wird. Während der Handel zwischen den beiden Konzernen zwar auf Eis gelegt werden muss, werden die Kunden unter diesen Umständen nicht leiden.
Die Sanktionen gegen Huawei begründet die US-Regierung damit, dass Huawei für die chinesische Regierung spionieren würde. Die Geräte stellten somit ein Sicherheitsrisiko für die USA dar. Beweise hierfür wurden bislang nicht geliefert. Genau deshalb bekämpft Huawei den Handelsbann nun vor Gericht. Dort könnte ein Richter die US-Regierung dazu zwingen, entsprechende Beweise vorzulegen oder das Handelsverbot aufheben.
In Wahrheit ist der Huawei-Bann jedoch eher ein Resultat des Handelskriegs zwischen den USA und China. Studien und neueste Verkaufszahlen zeigen allerdings, dass Huawei der Streit mit den USA nicht derart schaden wie die Folgen der US-Wirtschaft langfristig treffen werden.
Quelle: Microsoft