Microsoft bot zum Start von Office 365 seinen Kunden im Zuge des Abonnements unendlich kostenfreien OneDrive-Speicher. Wie sich allerdings nach knapp einem Jahr herausstellte, war das Angebot im Grunde nur eine Lockfalle. Man revidierte nämlich das Angebot und reduzierte den Speicher auf maximal einen Terabyte.
Microsoft versprach im Anschluss, dass man das Office 365 Speicher-Angebot im Laufe der Zeit erweitern werde. Das geschah allerdings nicht, sodass OneDrive-Nutzer sich schon bald Optionen für das Speicher-Upgrade wünschten. Die in Office 365 enthaltenen 1 TB sind nämlich gar nicht erweiterbar.
Das ändert sich in den kommenden Monaten, wie Microsoft nun angekündigt hat. Office 365 Abonnenten werden die Möglichkeit haben, in 200 Gigabyte-Schritten einen weiteren Gigabyte an OneDrive-Speicher zu erwerben. In zwei Dollar pro 200 Gigabyte-Schritten kann auf diese Weise bis zu 1 Terabyte zusätzlich verfügbar gemacht werden. 200 Gigabyte kosten dabei 1,99 US-Dollar pro Monat und es geht hinauf bis zu 9,99 US-Dollar pro Monat für einen ganzen, weiteren Terabyte.
Der Basis-Plan für OneDrive, welcher Nicht-Office 365-Kunden 50 Gigabyte Speicher pro Monat für 1,99 US-Dollar bietet, wird in Zukunft erweitert. Zum selben Preis gibt es künftig 100 Gigabyte.
Die Änderungen werden jedoch nicht mit sofortiger Wirkung in Kraft treten, sondern in Wellen im Laufe der kommenden Monate ausgerollt.