Apple hatte vor mehr als 10 Jahren die eigenen Computer mit den mittlerweile ikonischen „Mac vs. PC“-Spots beworben. Die kurzen Spots sollten aufzeigen, in welcher Hinsicht die Apple-Computer den Windows-PCs überlegen waren und taten dies auch auf sehr humorvolle Weise.
Microsoft entschied sich erst vor wenigen Jahren dazu, darauf mit einer Retourkutsche zu reagieren. Man vergleicht seit Jahren die eigenen Surface-Tablets mit den iPads, denen die Microsoft-Geräte in vieler Hinsicht überlegen sind. Entsprechende Vorteile hebt man heraus, wie das bei vergleichender Werbung üblich ist.
Schon Jahre zuvor wollte Microsoft allerdings auf die Werbung von Apple reagieren. In einem alten Spot von Microsoft unterhalten sich bei der Gepäck-Kontrolle ein Mac-Nutzer und eine Windows-Nutzerin. Angesprochen auf seinen Laptop beginnt der Apple-Kunde sein Produkt in höchsten Tönen zu lobpreisen, mit jenem Stolz, wie das Apple-Fans über ihre Geräte ganz gerne tun. Microsoft hatte den „Kult der Apple-Fanboys“, wie in der Beschreibung der Werbung zu lesen ist, perfekt eingefangen und nimmt damit Mac-Nutzer ordentlich auf die Schippe.
Am Ende antwortet die PC-Nutzerin allerdings, dass doch alle Macs für sie gleich aussehen, womit auch die größere Auswahl bei PCs angesprochen wird. Auf die Antwort des Apple-Nutzers, man könne den Laptop doch mit einem Sticker personalisieren, reagiert die PC-Nutzerin mit dem finalen Schlag gegen den Apple-Kult:“Aber ich bin keine 12.“
Den Spot aus dem Jahr 2011 hat Microsoft nie veröffentlicht, vermutlich eben aus dem Grund, dass man darin eher gegen Apple-Kunden geht als gegen den Konzern oder die Geräte. Samsung hatte solche Werbung in der Vergangenheit des Öfteren veröffentlicht und zumindest für Gesprächsstoff gesorgt. Mittlerweile ist man allerdings eher dazu übergegangen, dazu die Vorteile eigener Geräte herauszuheben als die Kunden selbst anzugreifen, die man schließlich vom Wechsel überzeugen will.
Dann bin ich eben 12.
Gähn, wir sprechen uns wieder, wenn es ebensoviel Apps im WindowsStore gibt, wie im AppleStore.
(nein, damit meine ich keine Desktop-angepassten Programme)
Store hat seine Vortile andererseits auch gut nicht darauf angewiesen zu sein. Letzendlich den meisten Nutzern vermutlich auch relativ egal woher sie ihre Anwendungen bekommen.
Das bezieht sich aber doch meist auf Desktop-Programme, oder?
Mangels Smartphonesparte brauchst da auch „keine“ Mobile Apps, Notebook/2in1 tun die es ja auch bzw. bei Tabletbetrieb bringt Win10 eigentlichs schon „alles“ mit für den Alltag.
Ziemlich unstrukturiert alles, oder?
?
Wir sprechen uns wieder, wenn der mac App Store eine einzige universelle App hat, die ohne große Code-Änderungen auch am iPhone funktioniert.
oder, wir sprechen uns wieder, wenn Top-Spiele wie Forza Horizon 4 auf Mac erscheinen ?
Oh, die gibt’s nicht? Schade.
Spiele können mir gestohlen bleiben… ??
Und ich möchte keine Mac-Programme unangepasst unter iOS haben… ??
nein meine Suppe esse ich nicht 🙂
?
So kann man das natürlich auch kleinreden. Das ist dann so wie der Werbespot. ??
Du meinst ironisch mit min. einer spur Wahrheit? 😉
?