Microsoft Tochter LinkedIn streicht nahezu 1.000 Jobs. Grund sei der geringere Bedarf an Mitarbeitern während der Pandemie.
LinkedIn hat in einem Brief an die Mitarbeiter die Streichung von knapp 1.000 Jobs verkündet. Es gehe dabei um 6 Prozent der Stellen weltweit in der „LinkedIn Global Sales & Talent Acquisition“-Organisation. Es gäbe keinen Bedarf an Verstärkung im Zuge der aktuellen Coronavirus-Pandemie, weshalb die Stellen gestrichen werden.
Betroffen sind Mitarbeiter rund um den Globus, die sich nun einen neuen Job suchen müssen. Die Entlassenen bekommen eine Abfindung in Höhe von 10 Wochen des Normallohnes und in den USA werden die Gesundheitsversicherungen für Mitarbeiter für weitere 12 Monate fortgezahlt. LinkedIn wird den Mitarbeitern außerdem Unterstützung bieten bei der Transition zu anderen Unternehmen, wenn notwendig die Immigration ins Land erleichtern und die Option anbieten, von LinkedIn erworbene Geräte, darunter Laptops und Smartphones, zu behalten. Betroffene Mitarbeiter werden außerdem für eine Wiedereinstellung qualifiziert sein, sofern es neue Stellenangebote gibt.
Betroffen sind Mitarbeiter in Nordamerika, Brasilien, Großbritannien, Australien, Frankreich, Schweden und Spanien.
Quelle: LinkedIn