Gut 7 Monate nach Veröffentlichung hat Microsoft die Windows 10 Version 2004 als „Ready for Broad Deployment“ deklariert. Die Ankündigung kommt sogar drei Monate nach der Veröffentlichung von Windows 10 Version 20H2, dem Nachfolger von 2004.
„Windows 10 Version ist seit dem 3. Februar für eine umfassende Bereitstellung vorgesehen.“, schreibt Microsoft kurz auf seiner Webseite. Man empfiehlt darin den Semi-Annual Channel als Servicing Status.
Mit vorherigen Versionen von Windows 10 hatte man diese Ankündigung der Möglichkeit zur umfassenden Bereitstellungen lange früher gemacht. Insbesondere in Anbetracht der Tatsache, dass es sich sowohl bei Windows 10 Version 2004 als auch bei 20H2 nicht um größere Updates für das System handelt. Größere Feature Updates in der Vergangenheit wurden von Microsoft weit früher für die „umfassende Bereitstellung“ freigegeben.
Dennoch gibt es weiterhin einige bekannte Probleme im Zusammenhang mit Windows 10 Version 2004. Neben jüngst bekanntgewordenen Treiberproblemen mit dem Conexant ISST Audiotreiber, tauchen immer wieder Probleme mit Bluescreens bei neuen Updates auf. Microsoft ist aber überzeugt davon, dass Windows 10 Version 2004 nun das Level an Qualität bietet, welches Nutzer von einem Feature Update erwarten.
Quelle: Microsoft