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Dank Bill Gates: Microsoft untersucht intern „Kultur sexueller Belästigung“

Nach einer Entscheidung der Anteilshaber hat Microsofts Aufsichtsrat nun zugestimmt, eine Untersuchung der Effektivität der internen Richtlinien und Praktiken gegen sexuelle Belästigung und Geschlechterdiskriminierung durchzuführen.

Anlass der Überprüfung war die Veröffentlichung interner Untersuchungen gegen Microsoft-Gründer Bill Gates, welcher kürzlich eine Affäre mit einer ehemaligen Mitarbeiterin des Konzern bestätigt hatte. „Wir verpflichten uns, nicht nur den Bericht zu überprüfen, sondern auch aus der Bewertung zu lernen, damit wir die Erfahrungen unserer Mitarbeiter weiter verbessern können. Ich betrachte diese umfassende Überprüfung als eine Gelegenheit, weiter besser zu werden.“, bestätigte der aktuelle CEO Satya Nadella per Aussendung.

Die Untersuchung wird durch die Kanzlei Arent Fox durchgeführt und im Anschluss daran möchte der Konzern einen Transparenzbericht veröffentlichen, welcher die Effektivität der geltenden Richtlinien bewerten soll. Danach sollen diese Ergebnisse mit „Best Practices“ aus der Branche verglichen werden, um so „zur Schaffung eines sicheren integrativen Arbeitsfelds“ beizutragen. Einen Zeitrahmen, wie lange diese Untersuchung dauern und wann sie abgeschlossen wird, gab der Konzern nicht bekannt.


Quelle: Microsoft

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"Entdeckung besteht darin, den gleichen Gegenstand wie alle anderen zu betrachten, sich aber etwas anderes dabei zu denken."
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