Das iPhone SE ist Apples günstigere Serie an Smartphones, welche meist mit die Hardware eines der Vorgänger mit den neuesten Features der Apple-Plattform und dementsprechend neuen Chips daherkommen. Dies soll das iPhone einer preisbewussteren Zielgruppe zugänglich machen, womit der Konzern hauptsächlich versuchen wird, mehr Kunden für seinen Apple Intelligence KI-Dienst zu gewinnen.
Die Gerüchteküche rund um das iPhone SE 4 brodelt bereits, obwohl das iPhone 16 noch gar nicht vorgestellt wurde. Im Herbst will Apple sein nächstes Flaggschiff präsentieren, das aber erneut eher ein Refresh mit größeren Displays sein wird als eine Neuerfindung des Rads. Mit deutlich größeren Veränderungen darf aber erst im Frühjahr 2025 das günstigere iPhone SE rechnen, das aktuell in seiner dritten Generation weiterhin das veraltete Design des iPhone 8 nutzt samt Fingerabdruckscanner und für heutige Verhältnisse gigantischen Displayrahmen. Es wird erwartet, dass das neue Modell nicht nur mit einem OLED-Display ausgestattet sein wird, sondern auch dank modernerer CPUs die neuen Apple Intelligence-Funktionen unterstützen wird. Diese sind im aktuellen iPhone-Lineup nur den Pro-Modellen vorbehalten, womit das SE in der 4. Generation glatt leistungsfähiger sein könnte als das aktuelle iPhone 15.
Unklar ist noch, welches Design der Konzern für das neue iPhone SE verwenden möchte. Bislang nutzte der Konzern traditionell das Gehäuse eines älteren, längst überholten Vorgängers und integrierte darin lediglich die neueren CPUs. Vorstellbar ist, dass Apple künftig das Gehäuse des iPhone 11 oder eventuell des iPhone 14 nutzen könnte. Spekulationen besagen, dass es nur eine Hauptkamera geben wird mit dem 48-Megapixel-Sensor aus dem iPhone 15.
Demnach wird es wohl ein 6,1-Zoll OLED-Display geben, Face ID sowie den nun regulatorisch notwendigen USB-C-Anschluss. Laut Bloomberg soll das Gehäuse aus 7000er Aluminium mit Glasfront und -rückseite bestehen. All das möchte der Konzern seinen Kunden für einen Verkaufspreis von unter 500 Dollar anbieten, sofern die aktuellsten Branchenberichte stimmen.
Quelle: Gurman Bloomberg