Microsoft hat das Surface Pro 4 offiziell vorgestellt und ganz nach dem Grundsatz „never change a running system“ halten sich die Änderungen in Grenzen.
Microsofts Convertible besitzt nun ein etwas größeres 12,3-Zoll Display mit einer Pixeldichte von 267ppi. Den Rand rund um das Display hat man ebenfalls etwas verkleinert, von einem randlosen Display, wie jüngst Gerüchte suggerierten, kann man aber nicht sprechen und wäre aus Sicht der Benutzerfreundlichkeit wohl auch nicht ideal gewesen.
Das neue Type Cover bringt zuallererst ein Chiclet-Keyboard mit sich, das besseres Tippen erlauben soll. Außerdem gibt es einen Fingerabdruck-Sensor zum Anmelden mittels Windows Hello sowie ein 40 Prozent größeres Glas-Trackpad.
Auch einen neuen Surface Pen hat Microsoft auf seinem Event präsentiert, welcher nun anstatt eines OneNote-Buttons über einen Radierer verfügt. Die Spitzen sind austauschbar und die Akkulaufzeit beträgt ein Jahr.
Zu den Spezifikationen ist noch nicht viel bekannt, lediglich, dass es nun Optionen mit bis zu 16 Gigabyte Arbeitsspeicher und einem schnellen ein Terabyte großen SSD-Speicher. Zur weiteren Hardware nannte Panos Panay leider keine Details, lediglich, dass es über ein hybrides Kühlsystem verfügt, was grundsätzlich für die Verwendung eines Intel Core m-Prozessors spricht.
Das Surface Pro 4 wird ab einem Preis von 899 US-Dollar ab Ende Oktober erhältlich sein. Zu Preisen in Deutschland ist noch nichts bekannt.