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Skype-Bot Murphy hebt Face-Swapping auf die nächste Stufe

Panos Panay Joe Belfiore

Microsoft will mit Bots verändern, wie Nutzer mit Apps interagieren und die Anwendungen intelligent machen. Sie sollen Kontext verstehen können und einen ersten Schritt in diese Richtung setzt man selbst mit Skype und den darin inkludierten Bots.

Project Murphy ist ein solcher Bot, der „What if..“, also, „Was wäre wenn..“-Fragen beantworten und aus dem Feedback der Nutzer lernen kann. Bislang ist die künstliche Intelligenz auf das Vertauschen von Gesichtern begrenzt, bietet allerdings auch so genügend Möglichkeiten, sich auszutoben. Gewisse Personen aus der Geschichte hat Microsoft offenbar auf eine Blacklist gesetzt, sodass „Hitler“ den Bot beispielsweise nicht antworten lässt. Nachdem das Internet den Twitter-Bot Tay binnen 24 Stunden zum Menschenfeind gemacht hatte, ist es womöglich auch gut so. Den Vornamen „Adolf“ hätte man allerdings bei den Suchergebnissen in Bing ebenfalls gleich auf die schwarze Liste stellen können.

Ihr selbst könnt auf der Seite projectmurphy.net den Bot zu euren Kontakten hinzufügen und in englischer Sprache eure Fragen an ihn richten in jenem Format, das wir in unseren Bildern vorgezeigt haben.

In unserem Forum könnt ihr eure besten Project Murphy-Kreationen mit uns teilen, damit alle etwas zu lachen haben.

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"Entdeckung besteht darin, den gleichen Gegenstand wie alle anderen zu betrachten, sich aber etwas anderes dabei zu denken."
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