NexDock war, noch bevor HP das Elite x3 mit dem Lapdock vorstellte, erfolgreich auf Indiegogo finanziert worden. Die Idee von HP und NexDock war aber im Grunde dieselbe: Mittels Continuum wird ein Windows 10 Mobile-Gerät an das Notebook angeschlossen, welches allerdings lediglich aus Display, Tastatur, Bluetooth- sowie WLAN-Chips und einigen Anschlüssen besteht.
NexDock bot den Unterstützern der Finanzierungskampagne das Dock zum Preis von 120 Dollar an und war bislang auf einem sehr guten Weg. Wie nun Microsoft-Insider Paul Thurrott berichtet, gab es in der Fabrik einen Brand, der die Auslieferung der Produkte um bis zu 3 Monate verzögern könnte.
Sämtliche Geräte auf dem Fließband dürften zerstört worden sein, jedoch ist noch nicht bekannt, was mit jenen Geräten passiert ist, die sich in einem anderen Abschnitt der Fabrikhalle befunden haben. Ob es Verletzte gab, ist nicht bekannt.
Die ersten Bilder der NexDocks wirken sehr vielversprechen, jedoch bleibt zu hoffen, dass nicht das Produkt den Brand ausgelöst hat. Da sich die Fabrik in China befindet, wird es noch eine Zeit lang dauern bis weitere Details an die Öffentlichkeit gelangen. Zudem hat offenbar die Polizei das Gelände abgesperrt und gewährt keinen Zugang.
NexDock hat aber versprochen, dass alle beschädigten Geräte neu produziert werden und all jene, die sich bei der Finanzierung ein Lapdock bestellt haben, ihr Produkt auch bekommen werden, jedoch mit zeitlicher Verzögerung.
Quelle: Paul Thurrott