Seit etwas mehr als einem Jahr gibt es bei Microsoft eine eigene Forschungsgruppe für AI, sprich künstliche Intelligenz, welche Computergrafik-Experten Harry Shum geleitet wird. Das Unternehmen will in diesem Bereich eine Vorreiterrolle übernehmen und ist dafür auch bereit, einige Ressourcen zu investieren.
Nach einer ganzen Reihe von Akquisen und Einstellungen im AI-Bereich hat sich die Zahl der Mitarbeiter in der AI Forschungsgruppe ordentlich erhöht. Im Laufe eines Jahres sind 3.000 Mitarbeiter zu der Gruppe hinzugekommen, sodass nun 8.000 Menschen für Microsoft an künstlicher Intelligenz arbeiten. Der Leiter der Gruppe ist der Meinung, dass Microsoft „einen starken Standpunkt hat, um künstliche Intelligenz auf die nächste Stufe zu bringen.“
Trotz des Optimismus von Harry Shum hat Microsoft im AI-Bereich mit sehr viel Konkurrenz zu kämpfen. Google und Amazon sind Microsoft im Bereich der digitalen Assistenten um Welten voraus. Wenn Microsoft in Sachen künstlicher Intelligenz nicht einen ordentlichen Sprung macht, wird es Cortana bei Endkunden noch sehr schwer haben.
Quelle: GeekWire