Microsoft ist momentan wirklich darum bemüht, im VR-Bereich Fuß zu fassen und setzt vor allem im eigenen Heimatmarkt bereits einige Ressourcen ein, um die Geräte zu vermarkten. Hierzulande machen die neuen VR-Headsets von Lenovo, HP, Dell, Acer und Co. vor allem durch ihre vergleichsweise günstigen Preise von sich reden, bieten sie doch bessere Spezifikationen als Oculus Rift oder HTC Vive.
Das größte Problem der Windows Mixed Reality-Headsets war bislang die Auswahl an Spielen und auch dieses wurde nun per Update behoben. Ab sofort können nämlich auch VR-fähige Steam-Spiele mit den Windows Mixed Reality-Headsets gezockt werden. Dafür hat Microsoft intensiv mit Valve zusammengearbeitet, um die breitgefächerte Auswahl an VR-Headsets auch mit Steam VR kompatibel zu machen. Valve-Manager Joe Ludwig zeigte sich in einem ersten Statement sehr erfreut über die Partnerschaft und nannte die nun implementierte Unterstützung als einen großen Schritt in Richtung einer großen, offenen Plattform für Virtual Reality.
Während die Hardware-Voraussetzungen für Windows Mixed Reality noch vergleichsweise gering sind und selbst von einem Surface Pro (2017) erreicht werden können, empfiehlt Valve eine deutlich leistungsfähigere Maschine, schließlich sollen damit hauptsächlich Games gespielt werden. Für Steam VR empfiehlt Microsoft einen PC mit GTX 1070-Grafik und einen Intel Core i7-Prozessor.
Quelle: Steam / Enthält Partnerlinks.