Während Microsoft nicht gerade einfallsreich zu sein scheint bei den finalen Namen der Feature-Updates, war man bei den internen Codenamen seit noch längerer Zeit nicht wirklich kreativer.
Seit Jahren verwendet man intern nämlich „Redstone“ als Codenamen für die kommenden Updates, allerdings wird man sich davon künftig verabschieden. Stattdessen wird Microsoft mit dem angenommenen „Redstone 6“-Update, welches im März 2019 fertiggestellt werden soll, auf ein einfacheres Format zurückgreifen. Das erste Feature Update für 2019 wird nämlich bis zum Release nur noch als 19H1 bekannt sein, womit die Nomenklatur nun auch verrät, wann das Update erschienen ist. Dies geht bislang nur aus der Windows 10 Version hervor, die allerdings häufig schwer mit den Redstone-Namen in Verbindung zu stellen sind.
Diese Codenamen sind allerdings ohnehin nicht wirklich für die Öffentlichkeit gedacht, sondern höchstens für Windows Insider. Microsoft wird weiterhin die Feature-Updates mit eigenen Bezeichnungen für die breite Masse versehen, wobei man hoffentlich künftig kreativer sein wird als „Creators Update“ in irgendeiner Form weiter zu nutzen.
Quelle: WC