Das Windows 10 April 2018 Update bringt eine große Zahl an Neuerungen für Windows-Nutzer, allen voran die Timeline, verbesserte Einstellungen und Focus Assist.
Das Windows 10 April 2018 Update bringt allerdings auch eine Neuerung mit, welche Microsoft seinen Nutzern bislang eher verschwiegen hatte. Mit Windows 10 Version 1803 steht beim Neustarten oder Herunterfahren des PC die Option, die Installation von Updates zu überspringen, nicht mehr zur Verfügung. In der Vergangenheit war es unter Windows 10 stets möglich, beim Neustart oder Herunterfahren keine Updates zu installieren.
Im Grunde ist die Änderung nicht übermäßig problematisch, denn beim Herunterfahren verlieren die Nutzer in der Regel ohnehin keine Zeit und gleichzeitig sorgen Windows Updates für mehr Sicherheit. Die Änderung trifft bei vielen Nutzern allerdings nicht auf große Begeisterung, da hier wieder ein Zwang dahinter vermutet wird.
Wie seht ihr das? Findet ihr es problematisch, dass kein Neustart ohne Update-Installation mehr möglich sein wird?
Ist das nicht sogar schon länger so?..
War mir auch irgendwie so.
Warum sollte man ein offizielles Update eines in Verwendung befindlichen Betriebssystems nicht installieren? Sicherheitstechnisch macht das Sinn, Nostalgiker können ja bei Windows 8 und älter verweilen…
Weil die ja, wie man sieht, immer wieder verbuggt sind…
Aber immer nach der nächsten Insider build lechzen…?
Insider ist Insider. Bin da mittlerweile auch überall raus… Man muss ja kein Insider mehr sein, um Bugs und Systemfehler zu bekommen… ?
Es geht ja – zumindest aus meiner Sicht – nicht darum, sich dem Update komplett zu verweigern.
Aber es gibt eben Momente, in denen solch ein Update eben ungelegen kommt.
Wenn ich beispielsweise zuhause oder im Büro arbeite, und dann den Laptop anschließend herunterfahren und mitnehmen will, hab ich nicht immer die Zeit, mal eben so ein umfassendes Windows-Update durchzuführen.
Da ist es wesentlich besser, wenn man das Update zurückhalten, und zum Beispiel Abends, wenn man wieder nach Hause kommt, durchführen kann.
Blöd, dass die Nutzer denen es wichtig ist das Update aufzuschieben, es nicht können. Mich persönlich stört das nicht. Lediglich die Meldung die selbst in Spielen aufpoppt ist störend.
War bisher froh, wenn ich den PC neustarten konnte ohne die Updates zu installieren, gibt Situationen wo man den PC neu booten muss, aber keine Zeit für die Installation, man es aber beim nächsten Neustart es auswählen kann.
Mal eben schnell den Rechner neu starten wird damit genauso zur Geduldsprobe wie mal eben Firefox aufrufen, wenn der zwischendurch ein Update installieren musste.
Ich nehme gerne einen Hinweis an, dass Updates ausstehen. Aber eine zwanghanfte Installation ist echt Sch***, falls man sich nicht noch einen Kaffee machen und Duschen gehen wollte.
siehe meinen Kommentar oben. getaktete verbindung 😉
Wozu dann überhaupt „mal eben den Rechner neustarten“? Das ganze Thema wird sich mit immer mehr erübrigen, wenn die meisten Geräte eigentlich always-on sind und die Updates bereits über Nacht aufgespielt haben. Geschichten von Opa und vorm Krieg und so… 😉
Ich finde es problematisch, dass man überhaupt noch einen Neustart zum Updates installieren machen muss und dann beim nächsten Start ewig den Update Bildschirm angucken muss.
bei mir hatte es mal wieder den Boost meiner SSD(Momentum Cache heißt das bei Crucial) deaktiviert/zerschossen wodurch die Übertragungsrate von 2GB/s wieder bei 0,5GB/s lag… Merkte es beim vergeblichen Forza 7 start erst ?
Naja nicht böse gemeint aber da kann ja Microsoft nicht so viel zu das Crucial da so einen Dreck mit RAM Cache auf der Festplatte veranstaltet. Nur meine 2Cents
Ein Zwang „vermutet“? Natürlich ist das ein Zwang, wenn man keine andere Wahl mehr hat. Ist dasselbe wie die selbst installierenden Updates, die man sich nicht mehr aussuchen oder auf „legale“ Weise abschalten oder abwählen kann. Man wird dazu gezwungen, die Bugs installieren zu lassen und sich dann mit den Fehlern rumzuärgern. Aber die meisten Nutzer interessiert das nicht, die finden das schon okay so.
getaktete verbindung aktivieren, dann werden nur noch wichtige, kleine Sicherheitsupdates geladen, jedoch keine großen Versionsupdates. Vor allem für geschäftliche Zwecke ein Muss.
Dennoch kann man sich nicht mehr aussuchen, was wann wie und ob überhaupt draufkommt…
Bei vermeintlich wichtigen Dingen hat man selten eine Wahl.
Es wäre schon ein Fortschritt, nach solchen Updates keine Neustarts mehr durchführen zu müssen. Schon bei Win7 wurde festgestellt, dass 95% der Updates, die einen Neustart erfordern, gar keinen Neustart bräuchten bzw. ohne Neustart installiert werden. Aber das haben die bis heute noch nicht hingekriegt. Neustarts sind nicht mehr notwendig, sondern pure Willkür.
Ich finde das halb so wild.
Aber ab und an – wenn man nur mal eben kurz einen Neustart machen will (oder muss!) – kann der Zwang schon stören.
Und man bedenke: häufig sind die Update’s ja auch inklusive wichtiger Anteile zum Schließen von Sicherheitslücken.
Im Business gibt es dann die Update-Server-Lösung, die das Installieren regelt und überwacht.
PS Ein Link zu einer ordentlichen Anleitung mit „Getaktete Verbindung“ wäre toll…
Dann takte ich bei mir auch. 🙂