Momentan beschweren sich zahlreiche Nutzer darüber, dass beim Windows Update der Fehler 0x800f081e angezeigt wird. Besonders häufig tritt der Fehler akteull beim Upgrade auf das Windows 10 April 2018 Update auf und zeigt daraufhin die folgende Fehlermeldung an:
0xf081E CBS_E_NOT_APPLICABLE the package is not applicable
Die Ursache für den Fehler ist nicht vollständig klar. Die Beschreibung von Fehler 0x800f081e deutet allerdings darauf hin, dass das Updatepaket von Windows 10 nicht verarbeitet werden kann. Das kann vielerlei Gründe haben, darunter beispielsweise einen zwischenzeitlich unterbrochenen Download aufgrund einer instabilen Internetverbindung.
Lösung 1: Windows Update Fehler 0x800f081e beheben
Eine einfache Lösung gibt es dennoch und diese beinhaltet auch keine großen Änderungen am System. Die meisten Nutzer konnten das Problem selbst lösen, indem der Windows Update-Speicher gelöscht wurde. Dies kann ganz einfach mit wenigen Befehlen über die Kommandozeile von Windows 10 erledigt werden. In der folgenden Anleitung erklären wir euch Schritt für Schritt, wie der Fehler behoben werden kann:
- Gebt cmd.exe in die Windows-Suche ein.
- Rechtsklick auf Eingabeaufforderung.
- Als Administrator öffnen.
- Gebt nun die folgenden Kommandos einzeln ein:
- net stop wuauserv
- net stop bits
- net stop cryptsvc
- ren c:\windows\SoftwareDistribution c:\windows\SoftwareDistribution.OLD
- net start cryptsvc
- net start bits
- net start wuauserv
Bei dieser Methode werden zuerst die Windows Update-Dienste gelöscht und daraufhin der SoftwareDistribution.Ordner umbenannt. Daraufhin werden die Dienste wieder gestartet. Die Windows Update-Pakete werden daraufhin in einen neuen Ordner heruntergeladen und der Fehler 0x800f081e sollte damit beseitigt sein.
Wenn das Upgrade erfolgreich war, könnt ihr zu C:\Windows navigieren und dort den SoftwareDistribution.OLD-Ordner löschen.
Lösung 2: Windows Media Player deaktivieren
Einige wenige Nutzer hatten berichtet, dass die erste Lösung für den Fehler 0x800f081e keinen Erfolg gebracht hat und man einen anderen Weg finden musste. Offenbar hängt das Problem oftmals mit dem Windows Media Player zusammen, welcher deaktiviert werden muss. In dieser Anleitung zeigen wir euch, wie ihr die Windows Media Features deaktivieren könnt.
- Sucht nach Windows-Features aktivieren oder deaktivieren in der Suchleiste und öffnet das Programm.
- Sucht in der Liste nun nach Media Features bzw. Medienfeatures.
- Entfernt das Häkchen bei diesem Punkt.
Lösung 3: Update manuell herunterladen
Wenn alle Stricke reißen, muss der Anwender das Update wohl oder übel selbst installieren. Auch hierfür gibt es eine Reihe von Möglichkeiten, je nachdem, um welches Update es sich handelt.
Weniger erfahrenen Nutzern wird dabei eher der Windows 10 Update Assistent empfohlen, womit sich dieser Fehler umgehen lassen sollte. Einen Download findet ihr unter dem folgenden Link:
Windows 10 Update Assistent herunterladen
Erfahrenere Nutzer sollten das jeweilige Update über den Windows Update Catalog bei Microsoft herunterladen. Ihr könnt dort nach der KB-Nummer des Updates suchen und die .CAB-Datei für die jeweilige Windows-Edition manuell herunterladen und am System installieren.
Windows ist so ein zerbasteltes System geworden… Da muss man ja mittlerweile wirklich Profi sein oder einen kennen, der einer ist.
Darüber kann mein Win7 SP1 nur schmunzeln… ?
echt? Windows 7 war deutlich komplizierter.
Nö, ist ganz pflegeleicht. Man muss nur wissen an welchen Schrauben man nach der Installation drehen muss und das System läuft flink bis zum Hardwaretod ohne große Probleme. Hab auf dem Rechner seit etwas mehr als 4 Jahren nach der Einrichtung bisher nur 1 Bluescreen (dank falschem nVidia VGA-Treiber dank Windows Update, am besten solche Updates immer ausblenden), ein paar Systemfreezes (komischerweise immer nur wenn Win10 in der VM nebenher lief oder Updates installiert hat) und einmal einen Fehler in Windows Update gehabt, der sich aber mit ’ner Reparaturroutine wieder beheben ließ.
Ich kann in dem System einfach so viel machen. Wenn mir bspw. irgendetwas auf den Senkel geht, kann ich’s deaktivieren oder löschen, ohne dass irgendwas davon wiederhergestellt oder vom System blockiert wird. Da hab ich in Win10 Home schon arge Probleme…
Es ist ja nicht so, als wöllte ich wichtige, sichefheitsrelevante Dinge loswerden, dem ist nicht so. Nur ist eben in Windows vieles drin, was die Ressourcen sinnlos belastet und auch dem Nutzer Probleme bereiten kann. Es ist dahingehend einfach simpel und übersichtlich gehalten, als reines Desktop System. Mit den heutigen Versionen und der App-Integration verschwimmen die Grenzen immer mehr und das macht es schwieriger, sein System zu entschlacken, sodass sämtliche Ressourcen allein für die Arbeit übrig bleiben und nicht in sinnlosen Diensten und Programmen verbrannt werden… Ist zwar schön und gut, was es alles so gibt, aber solang es nichtmal mehr stabil läuft und ständig was verändert wird, wird es für mich kein Produktivsystem werden. Das ist mir auch alles zu verspielt und lenkt ab.
Bisher bei bummelig 10 Rechnern keine Probleme gehabt.
bummelig? O.o
‚ungefähr‘
Hehe….
Österreicher kennen den Begriff nicht 🙂
Θ_Θ
Kenn den Begriff zwar, aber nicht in diesem Zusammenhang. „Bummelig“ ist für mich jemand, der nicht aus dem Tritt kommt, der eben „bummelt“ und deswegen Gefahr läuft, etwas oder jemanden zu verpassen.
Jo. Klar.
Ich habe mich mit der weiteren Begriffsbestimmung nun nicht auseinander gesetzt, aber dennoch kenne ich bummelig im Sinne von ungefähr.
Manchmal muss ich über Albert schmunzeln wenn er bestimmte Formulierungen wählt. Da denke ich mir: ist halt österreichisch 🙂
Θ_Θ