Sony und Microsoft haben sehr überraschend eine weitreichende Partnerschaft im Cloud-Bereich verkündet. Die Kollaboration zwischen den beiden Konzernen soll sogar Sonys PlayStation-Abteilung überrascht haben.
Microsoft scheint die Öffnung gegenüber japanischen Gaming-Riesen allerdings noch nicht abgeschlossen zu haben. Laut Branchenanalyst David Gibson sei eine Partnerschaft mit Nintendo infolge der Zusammenarbeit zwischen Sony und Microsoft sehr wahrscheinlich. Nachdem Microsoft und Sony in der Cloud kooperieren, ist man nun insgesamt besser gewappnet gegen die neu eingestiegene Konkurrenz in Form von Google. Nintendo könnte ebenfalls daran interessiert sein, im Cloud-Gaming-Bereich gemeinsam mit Microsoft und eventuell auch Sony Fortschritte zu machen.
Microsoft und Nintendo pflegen bereits seit Jahren eine sehr enge Partnerschaft, sodass hier eine Zusammenarbeit nicht weiter überraschend wäre. Der japanische Spielehersteller verfügt, wie auch Sony, nicht über eine ausreichende Infrastruktur, um ein globales Cloud-Gaming-Netzwerk im Alleingang aufzuziehen. Mit Microsoft hat man nicht nur einen Partner, der über eine solche Infrastruktur verfügt, sondern auch eine Option zur Zusammenarbeit in ebendiesem Bereich gefunden.
via mspu / Enthält Partnerlinks.
Sobald Google einmal nebst Expansion in andere Geschäftsbereiche auch beim Gaming mit völlig neuen attraktiven und auch günstigeren Angeboten mit aller Macht auf den Markt drängen wird, werden die meisten jungen Neueinsteiger ihren Spieltrieb natürlich vorerst einmal auf ihren Androiden und diversen Tablets und Chromebook-Nachfolgern befriedigen, sich schnell daran gewöhnen und wenn dann Angebot und Qualitätsniveau sogar noch weiter langsam steigen, dann größtenteils für immer dort hängenbleiben…
Die Älteren können ja weiter SPS und Xbox bis an ihr Lebensende treu bleiben, aber ihren Kundenstamm noch weiter auszubauen und zu verjüngen werden diese Konsolen nicht mehr schaffen…
Gegen 80 Prozent Android-Marktanteil ist kein Kraut gewachsen, das wird zum Selbstläufer…
Kein richtiges lokales OS zu haben ist da auch gar kein großer Nachteil wenn nicht schon ohnehin ein Vorteil, weil ja auch Microsoft plant, künftig sämtliche Rechenpower aus der Cloud bereitzustellen…
Also fangen da demnächst ohnehin alle bei Null an und die Spiele-Hersteller und -Entwickler werden es den App-Entwicklern gleichtun und sich auf die 80 Prozent MountainView-Abhängigen nur so stürzen!
Eine Switch 2 mit 5G wäre im übrigen eine perfekte Trägerkonsole für project XCloud. Nintendo hätte mit einem Schlag all die Games die nicht auf die Konsole portiert werden können und Microsoft hätte einen Kundenkreis der tatsächlich Interesse am Streaming hätte.
Natürlich kann Microsoft auch einfach die Infrastruktur für Nintendos Cloud Gaming bieten.
Microsofts erster Schritt in Richtung Ausstieg auch aus diesem ebenso businessfernen Bereich…
Vernünftig: Wenn schon, dann jetzt, wo eben der Xbox-Bereich aufgrund gerade neu aufziehender Konkurrenz noch nicht allzu sehr zu schwächeln begonnen hat…
Mit der Meinung dass Microsoft aus dem Gaming Geschäft aussteigen möchte bist du wohl exklusiv.
Für die Xbox-Powergamer gegenwärtig natürlich unvorstellbar, aber wenn infolge neu aufkommender cleverer Gaming-Konkurrenz der Marktanteil logischerweise sinken wird, ja geradezu muss, die Nutzerzahlen abnehmen werden und vor allem der besonders wichtige jugendliche, jetzt kaum mehr pc-, sondern vor allem smartphone-affine Nachwuchs ausbleiben wird, dann wird da nichts mehr unvorstellbar oder gar unmöglich sein.
Abseits der „Kern“-Geschäfte werden dann seit Nadella allein schon leicht problematische und natürlich erst recht wenig ertragreiche Geschäftsbereiche gerne schnell fallengelassen.