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US-Regierung: „Warum will Microsoft seine Nutzer nicht ausspionieren?“

Microsofts Chefjustiziar Brad Smitch spricht in seinem neuen Buch Tools and Weapons: The Promise and The Peril of The Digital Age nicht nur über den Zusammenhang zwischen Microsofts rassistischem Twitter-Bot und Taylor Swift. Im Wesentlichen geht es darin nämlich auch über die Rolle von Gesetzen bei der Spionage von Nutzern.

In seinem Buch beschreibt der Chef-Anwalt von Microsoft einige Zerwürfnisse mit der Obama-Regierung, gegen die Microsoft jahrelang einen Rechtsstreit führte und gewann. In einem anderen Abschnitt des Buches wird ein ungenannter Trump-Berater zitiert, welcher den Microsoft-Anwalt gefragt haben soll, warum dieser der US-Regierung nicht helfen möchte, Nutzer in anderen Ländern auszuspionieren. Brad Smith erklärte dem Berater der US-Regierung, dass Microsoft nicht bereit sei, auf solche Themen einzugehen. Microsoft stehe laut seinem Chef-Justiziar nicht für derartige Kooperationen bereit.

Das Buch wirft eine ganze Menge an Fragen auf und diskutiert komplexe Situationen im Zusammenhang mit Gesetzen und Regelungen für die Technologiebranche. Zudem werden Themen angesprochen, welche die Privatsphäre sowie Software zur Gesichtserkennung betreffen. Smith liefert in seinem Buch einen interessanten Einblick in seine Arbeit mit Regierungen, Gesetzgebern und Anwälten anderer Unternehmen.

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Passend dazu: Wir widerlegen 5 Windows 10 Mythen!


via Geekwire

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"Entdeckung besteht darin, den gleichen Gegenstand wie alle anderen zu betrachten, sich aber etwas anderes dabei zu denken."
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