In unserem aktuellen Video zeigt euch WindowsArea, wie ihr unter Windows 10 ein Backup erstellen könnt. Die Anleitung ist für Anfänger wie auch erfahrene Nutzer geeignet.
Das oben eingebettete Video führt euch Schritt für Schritt durch die Erstellung eines Backups in Windows 10 und erklärte alle verfügbaren Möglichkeiten des Betriebssystems. Diese liegen einerseits im Dateiversionsverlauf, welcher von Microsoft empfohlen wird und andererseits in der Erstellung eines Systemabbilds. Beide Methoden werden im Video gezeigt und Schritt für Schritt erklärt.
Backups werden unterschätzt
Blickt man in die YouTube-Kommentare unseres Videos, stellt man fest, dass da viele Nutzer selbst grundlegende Backup-Funktionen in Windows 10 nicht aktiviert haben. Gerade in der aktuellen Zeit, wo man zugegeben deutlich mehr Zeit hat, kann man sich die 10 Minuten nehmen, unser Video ansehen und ein Backup in Windows 10 erstellen. Länger sollte es tatsächlich nicht dauern.
Vielen Nutzern stehen mittlerweile enorme Speichermengen zuhause zur Verfügung, denn externe Festplatten, USB-Sticks und Netzwerklaufwerke können heutzutage günstiger denn je erworben werden. Für den Dateiversionsverlauf reicht heute sogar ein USB-Stick, aber nachdem weder eine externe Festplatte noch ein USB-Stick ständig am Rechner hängen kann, würden wir ein anderes Backupmedium empfehlen.
Das richtige Speichermedium fürs Backup
Bessere Router-Modelle bieten bereits an, dass eine externe Festplatte an den Router angeschlossen und als Netzwerklaufwerk verwendet werden kann. Die Performance ist hier allerdings stark vom Modell abhängig.
Deutlich empfehlenswerter ist die Nutzung eines NAS für Backups, welcher dann auch leistungsfähig genug ist, um zuhause einen Medienserver und Cloud-Speicher betreiben. Viele Anbieter verfügen sogar über eigene Apps, die mit OneDrive bereits mithalten können. So kann auf die Backups und Mediendateien nicht nur von zuhause aus im eigenen Netzwerk zugegriffen werden, sondern mit entsprechender Authentifizierung ist ein Fernzugriff genauso möglich. Der Vorteil hier gegenüber anderen Cloud-Diensten ist offensichtlich: Der Speicher im Netzwerklaufwerk zuhause lässt sich jederzeit einfach erweitern. Einige gute Netzwerklaufwerke findet ihr unter den folgenden Links bei idealo im Preisvergleich oder direkt bei notebooksbilliger.de.
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Backups sind wichtig
Dass Backups nicht zu unterschätzen sind, wird zwar von Microsoft nicht wirklich aktiv vermarktet, noch hat der Konzern die Backup-Einstellungen komplett in die neuen UWP-Einstellungen implementiert. Vollständig intuitiv ist die Backup-Funktion von Windows 10 bei aller Ehrlichkeit nicht.
Microsoft macht auf der anderen Seite allerdings mit seiner Update Qualität die beste Werbung für Backups. Das Oktober 2019 Update ist nicht allzu lange her. Es dürfte vielen Nutzern gut in Erinnerung bleiben. Aufgrund eines schwerwiegenden Bugs wurden nämlich bei der Installation des Updates Dateien gelöscht. Betroffen war zwar nur ein kleiner Teil der Nutzerschaft, doch für diese waren die Folgen sehr schwerwiegend.
Aber nicht nur Windows 10 Updates können für die Notwendigkeit eines Backups sorgen. Computer können genauso Hardwareprobleme aufweisen und dadurch kann es zu Datenverlust kommen. Häufig geschieht auch, dass Nutzer ganze Verzeichnisse unabsichtlich löschen.
Backups sollte jeder machen
Wer noch keine Backups macht oder Anwender kennt, die noch auf Backups verzichten, der sollte das Video auf jeden Fall ansehen und auch weiter mit Kontakten teilen. Im Falle eines Datenverlustes wären diese Nutzer euch sicherlich dankbar.
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