Windows Recall könnte es Microsoft ermöglichen, eine Fülle an spannenden, neuen KI-Funktionen in sein System zu implementieren, ohne dafür Schnittstellen für App-Entwickler schaffen zu müssen. Dazu könnte auch eine KI-betriebene Suche nach Inhalten in Fotos, Videos und Audiodateien gehören.
Microsoft arbeitet an einer neuen Windows-Suche, die auf einem semantischen Index basiert und die Probleme des aktuellen Suchindexes beheben könnte. Diese neue Suchmaschine könnte auch KI nutzen, um lokale Suchergebnisse zu verbessern und sogar Audio- oder Videodateien zu durchsuchen.
Ein kürzlich entdecktes, verstecktes Feature namens „Intelligent Media Search“ könnte es ermöglichen, Inhalte innerhalb von Video- und Audiodateien zu durchsuchen. Diese Funktion würde zunächst alle Video- und Audiodateien auf dem PC transkribieren, sodass Benutzer nach spezifischen Wörtern oder Details suchen können, die in einer Konversation erwähnt wurden. Denkbar ist auch, dass Microsoft von Windows Recall erkannte Motive und Objekte in einzelnen Videodateien speichert und diese für den Nutzer durchsuchbar macht. Somit könnte die Windows 11 Suche eine „Katze“ als Videodatei finden, wenn diese auch nur im Audio erwähnt oder im Video kurz zu sehen war.
Es wäre durchaus eine innovative Funktionalität, die man mit dem weitreichenden Zugriff von Windows Recall durchaus gut implementieren könnte. Windows 11 könnte somit beim Sortieren und Auffinden von Dateien helfen, ohne, dass Nutzer diese manuell umbenennen oder mit Tags versehen müssten. Zur Erinnerung: Windows Recall erstellt etwa alle 5 Sekunden einen Screenshot des Bildschirms und analysiert die Inhalte darauf mittels lokalen Machine Learning-Modellen, welche ausschließlich lokal, offline auf dem PC des Nutzers ausgeführt und gespeichert werden. Es bietet Microsoft jenen Zugriff auf die Aktivitäten des Nutzers, den man für seine KI-Funktionen benötigen wird, ohne, dass dafür eine API für Entwickler existieren muss.
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