Toshiba hat erst kürzlich angekündigt, eine Taste für Cortana in seine neuen Geräte einzubauen, um sich so von anderen OEMs zu differenzieren. Nun hat der Hersteller zahlreiche Geräte vorgestellt, darunter die Notebooks der Satellite L-, C- und S-Serie sowie die Satellite Radius- und Satellite Fusion-Linie der 2-in-1 PCs.
Sämtliche neuen Geräte von Toshiba besitzen, wie eingangs erwähnt, eine dezidierte Cortana-Taste. Allerdings wird diese nicht durch die typischen Kreise der digitalen Assistentin repräsentiert, sondern durch eine Lupe für die Suche, welche sich rechts von der Escape-Taste befindet.
Satellite L-Serie
Die nun vorgestellte Satellite L-Serie bringt Notebooks in den Bildschirmgrößen 15,6- und 17,3-Zoll und dabei handelt es sich um die Mainstream-Geräte, die preislich im Mid-Range Segment angesiedelt sind.
Hardwaremäßig gibt es wahlweise einen Intel- oder AMD-Prozessor der aktuellsten Generation, denen bis zu 16 Gigabyte an Arbeitsspeicher zur Verfügung stehen. Die Displayauflösung beträgt bis zu 1920 x 1080 Pixel und es kommt ein IPS-Panel zum Einsatz, das sich auch dank des verbauten DVD-Laufwerks hervorragend für das Betrachten von Filmen eignen soll. Außerdem will das Unternehmen bei seiner neuen L-Serie mit besserer Soundqualität überzeugen und hat in Partnerschaft mit Skullcandy und DTS Lautsprecher eingebaut, die einen reicheren, klareren sowie natürlicheren Sound bieten sollen.
Die Satellite L-Serie von Toshiba wird ab 21. Juni erhältlich sein, wird mit Windows 8.1 ausgeliefert und ist „bereit für Windows 10“, worauf das Gerät kostenlos aktualisiert werden kann. Preislich beginnen die Geräte ab 529,99 bzw. 569,99 US-Dollar.
Satellite C-Serie
Zu den günstigeren Alltagsgeräten in Toshibas Portfolio zählen die Geräte der Satellite C-Serie. Auch hier gibt es die Wahl zwischen 15,6- und 17,3-Zoll Displaydiagonale, deren Panel mit HD auflösen.
Erneut darf der Kunde zwischen den günstigeren AMD- und Intel-Prozessoren wählen, zu denen Toshiba aktuell aber noch keine weiteren Details verraten hat. Der Arbeitsspeicher ist maximal 8 Gigabyte groß und die Festplattengröße ist mit bis zu einem Terabyte angegeben.
Die Laptops der Satellite C-Serie werden ebenfalls ab 21. Juni dieses Jahres ab 394,99 US-Dollar erhältlich sein, Details zum Deutschlandstart liegen uns noch nicht vor.
Satellite S-Serie
Bei der Satellite S-Serie handelt es sich um die Premiummodelle von Toshibas Consumer-Reihe, so dass sie dementsprechend hardwaremäßig und preislich im High-End Segment angesiedelt ist.
Die Modelle gibt es in den Größen 15,6- und 17,3-Zoll, deren Displays mit bis zu 4K auflösen, allerdings stehen wahlweise auch FullHD- oder HD+-IPS Panels zur Verfügung. Betrieben werden sie von Intel-Prozessoren der 5. Generation, denen bis zu 16 Gigabyte Arbeitsspeicher zur Verfügung stehen. Außerdem gibt es de Möglichkeit, die Geräte mit einer Nvidia-Grafikkarte auszustatten.
Auch diese Geräte kommen vorerst mit Windows 8.1 vorinstalliert auf den Markt und zwar am 29. Juli zu einem Preis von mindestens 719,99 US-Dollar für das 15-Zoll Modell bzw. 874,99 US-Dollar für das größere Gerät. Man kann die Geräte allerdings bereits am ersten Tag auf Windows 10 aktualisieren.
Satellite Radius & Fusion
Auch im Bereich der 2-in-1 Notebooks hat Toshiba zwei Serien vorgestellt, nämlich unter dem Namen Radius und Fusion. Erstere bringt drei Notebooks mit 14- und 15,6-Zoll Displaydiagonalen, von denen eine 15-Zoll Variante mit einer 4K-Auflösung aufwarten kann. Die Geräte der Satellite Fusion-Serie bieten einzig ein 15,6-Zoll Display mit einer Auflösung von 1920 x 1080 Pixel.
Dank des Scharniers lässt sich das Display um bis zu 360 Grad drehen, sodass die Geräte auch als Tablet eingesetzt werden können, was in Anbetracht der Größe allerdings nicht sonderlich produktiv scheint. Die Geräte sollen sich aufgrund des guten Displays und Sterreo-Lautsprechern von Harman Kardon besonders gut für das Betrachten von Filmen eignen.
Hardwaremäßig stehen beim Radius AMD- und Intel Core-Prozessoren der 5. Generation zur Auswahl, während das Fusion mit einem Intel Core-Prozessor ausgestattet werden kann. Informationen zum Arbeitsspeicher nennt Toshiba beim Radius zwar nicht, dafür allerdings beim Fusion, wo man den RAM auf maximal 12GB hochkonfigurieren kann.
Preislich werden die Geräte im Mid-Range bis High-End Segment zu finden sein und zwar wird es das Satellite Radius 14 ab 584,99 US-Dollar geben und das Radius 15 ab 842,99 US-Dollar. Diese Geräte werden am 29. Juni erhältlich sein und können ab dann direkt auf Windows 10 aufrüsten. Das Fusion ab 649,99 US-Dollar ab sofort erhältlich.
Jetzt habe ich mich doch dazu bewegen können das Surface 3 zu kaufen, aber so ganz begeistert bin ich noch nicht. Es ist jedenfalls nicht so leicht verständlich wie ein Windows Phone, welches man nach wenigen Minuten verstanden hat.
Ich bekomme auf meinem Surface keinen Ton und ein Rechtsklick ohne Tastatur macht mir Probleme. Beim Stift scheint keine Taste eine Funktion zu erfüllen, obwohl unter Systemsteuerung die Tastenbelegung eingestellt ist. Bin ich zu blöd für ein Surface?
Rechtsklick bei Touch ist bei meinem Laptop lange gedrückt halten.
Bei meinem ElitePad auch …
Aber wieso muss man das beim Surface Pen genau so machen? Ich dachte dafür sind die Tasten am Stift…
Bei meinem Surface ist auf der Taste die näher an der Mitte des Stiftes ist der Rechtsklick. Taste drücken – mit dem stylus irgendwo hinklicken -> Rechtsklick
Bei meinem Stift geht das. Ich dachte nur du meinst Fingertouch.
Ok, Ton geht nach Neustart.
Der look von Windows 10 ist sooo nice! Die Kombi aus Startmenü, altbekannten Desktop und den Kacheln. Love it!
Ohja *-*
Dieses Jahr is schon geil *-* super coole neue Filme kommen raus, im Sommer Win10 Desktop, im Herbst Win10 für Smartphones und Anno 2205 😀
Genau, das Betriebssystem gleich mal durch UPlay Dreck ausbremsen. Und nicht vergessen, Origin zu installieren.
Blödsinn gibts auf Xbox one garnicht wenn du schon stänkern willst dann Bitte richtig 😉
Hol dir ne one, hast mehr davon 😉
Passt hier zwar nicht rein, aber welche Alternativen gibt es eigentlich zum Surface? Also Tablet-PC, Windows, USB-Anschluss und mit Digitizer. Irgendwie findet man im Netz kaum Informationen, welche Tablets alle einen Wacom-Digitizer haben. Es steht immer nur Stiftbedienung/Stylus.
Keines!!!
Nichts kommt ans Surface ran!
Warte sehnlichst auf den Pro 3 nachfolger!
Was macht denn das Surface so besonders, dass es keine Alternative gibt? Design ist mir nicht so wichtig, Hauptsache es ist schnell und eignet sich als vollwertigen Ersatz für mein Notebook.
Man könnte meinen, dass das Surface durch Notebook-Hardware in Verbindung mit einem sehr hochauflösenden Display und Digitizer sowie andockbarer Tastatur und Touchscreen außer Konkurrenz steht
Gerade nochmal angeschaut: 600€ ist schon Hammer, vor allem, wenn man bisher nie mehr als 400 für ein Notebook ausgegeben hat. Aber dann noch 200 für Stift und Tastatur?
Ich würde auch Gebrauchtgeräte in Betracht ziehen. So bin ich an mein Pro 3 mit i5 und 4gb ram, inkl Tastatur für 800€ gekommen. Evtl sind bisher die Gebrauchtpreise für das normale Surface noch sehr hoch, da es ja relativ neu ist, aber zmdst die i3 Version würde ich in die Suche mit einbeziehen.
Ich kaufe keine gebrauchten Notebooks mehr, die halten einfach nicht viel aus. Nach zwei Jahren fängt es an rumzuspacken. Ich weiß nicht wie es ums Surface steht, aber mir wäre das Risiko einfach zu hoch.
Oder halt das Surface neu kaufen und Tastatur und Stift gebraucht ordern, dann dürfte der Aufpreis fürs Zubehör etwa bei 100 € liegen.
Vielleicht muss es ja auch nicht das Pro sein. Das Surface 3 bietet auch vollwertiges Windows…
Die genannten Preise waren ja für das normale Surface, das Pro wäre noch teurer…
Ich würde auch sagen, das MS da Hardware und Software mal zu 100% zusammengebracht hat. Keine Probleme bisher auf dem Pro2 gehabt.
Is vielleicht bisschen off topic
Aber kann mir jemand sagen, ob ich auf dem surface pro 3 auf der Bildschirmtastur wenn ich auf Symbole klicke unter dem Zahlenblock einstellen kann, dass dort ein Punkt ist statt dem Koma?
Wäre für excell echt praktisch, da ich es mir angwöhnt habe Dezimalzahlen mit einem Punkt und nicht mit Koma zu schreiben (in der Schweiz standart).
Keine wirkliche Hilfe aber dennoch ein kleiner Workaround: Wenn man zb. bei dem genannten Komma nach oben wischt, bekommt man direkt den Punkt. Ist also nicht nötig gedrückt zu halten um einen Punkt zu bekommen. Ob es ein Tastaturlayout gibt, dass direkt einen Punkt statt eines Kommas hat weiß ich leider nicht.
Eventuell die Tastatur auf Englisch stellen?
Das mag das Problem lösen, allerdings ist dann das deutsche qwetz layout hinfällig. Aber man muss Prioritäten setzen 🙂
Und die Umlaute verschwinden auch, also keine geeignete Option…
Aber das Wechseln zwischen den Sprachen geht ja schnell. Ich glaube Windows+Leertaste war die Tastenkombi, bin mir aber nicht mehr sicher.
Wenn dir das was hilft: Lenovo Helix, Dell Venue 11 Pro oder Acer Switch 11 wären die Alternativen. Die Frage ist, ob die an Surface 3 / Pro rankommen und das bezweifle ich.
Danke. Das Acer Switch 11 hatte ich mir bereits angeschaut, aber keine Informationen bezüglich eines Digitizers gefunden.
Acer Switch 12!!!
Willanzheimer
180 Grad? Das wäre dann doch kein Tablet-Mode. 360 Grad waren wohl gemeint?
Oder 270Grad das wäre wenigstens Zelt-Modus…
360 ist ja eine ganze Drehung, dann ist es wieder so wie zuerst xD
Man nennt es eben so weil die Displayeinheit auf dem Rücken der Tastatureinheit aufliegt. Und das sind nun mal, wie man es auch bezeichnen mag, aber kein 180°.
So würde ich es auch sagen.
Da sich das Scharnier verschiebt, dreht sich der Bildschirm wirklich um 360 grad.
Sind halt 359 Grad oder so. Man kann natürlich den Bildschirm,nicht durch die Tastatur weiterdrehen, aber bis kurz davor. Und dann liegen Display und Tastaturrückseite aneinander und man hat ein Tablet.
Bei so ziemlich jeder Neuvorstellung eines Laptops oder eines Tablets frage ich mich aufs neue: Wieso kein mattes Display? Ich seh in diesen spiegelnden Displays ausschließlich Nachteile
Finden viele einfach schöner. Sie halten die Farben für brillanter und besser für Multimedia-Anwendungen geeignet. Ich bevorzuge hingegen matt.
Dito
Bis sie einmal im Garten damit waren. 😀
So ist es.
Die Farben sind kräftiger, die Helligkeit ist höher und das glänzen/spiegeln gibt unterbewusst einen „haben-will“ Effekt
Für matte Displays musst in den Business Bereich schauen
Ob man wohl ein Touch Display in matt bauen kann? Habe ich leider noch nie gesehen…
Das verschmiert doch völlig und lässt sich schlecht reinigen
Es gibt doch matte Folien. Hatte ich schon und ließ sich absolut nicht schlecht reinigen.
Verkauft sich besser
Ja, verkauft sich besser und der Hersteller spart sich noch dazu die Kosten für die Entspiegelung.
Das ist eigentlich ganz einfach, glänzendes Display = glatte Oberfläche,
heisst ist viel angnehmer um für Touch-Anwendungen, da die Finger einfach besser übers Displaygleiten.
Mattes Display = zwangsläufig raue Oberfläche,
wäre sicher sehr, sehr schön für Stift-Anwendungen, so könnte man wahrschiendlich viel näher an das Stift-auf-Papier-feeling rankommen. Kommt aber keinesfalls für die Hand/Finger Bedienung in frage, da es viel mehr reibung erzeugt und sehr schlecht zu reinigen ist. Vorallem Fett rückstände, die zwangsläufig entstehen wenn mans mit der Hand bedient, sind von matten Oberflächen kaum wieder rückstandsfrei weg zu bringen.
Noch ne kleine Anekdote:
Auf meinem Surface pro 3 kletterte letztens eine Fliege drauf rum. Immer wenn sie stehn bleiben wollte ist sie nach unten gerutscht! Die Oberfläche ist so allglatt, dass nicht mal ne Fliege richtig drauf halt findet! Fand das sehr lustig. Aus diesen Grund ist das Display sehr angenehm von Hand zu bedienen, die Finger gleiten förmlich drüber.
Das solltest du mal M$ berichten, die bauen das bestimmt in ihre Werbung mit ein … ;-D
+1
So sollte es eigentlich sein, ich habe mir aber direkt nachdem ich das pro 3 hatte mir eine matte Schutzfolie gekauft. Seltsamerweise finde ich es nämlich nicht angenehmer auf „glatten“ Displays rumzuwischen als auf matten und ich empfinde es mehr als störend wenn man beim Arbeiten ständig irgendwelche Spiegelungen sieht. Auch empfinde ich matte (richtiges matt, nicht so ein „der glanz ist weg“-matt) Oberflächen generell als wertiger, aber damit steh ich wohl ziemlich alleine da 😀
Du bist nicht ganz alleine! 🙂
Nein, allein biste damit nicht. 🙂
Also mei Lifebook t902 hat eine matte Oberfläche. Bei der Toucheingabe stört mich das gar nicht. Es hat sogar einen Vorteil bei schnellem wischen, weil die Finger nicht so „kleben“ bleiben.