Seit einigen Tagen kursiert die Geschichte eines jungen muslimischen Jungen namens Ahmed Mohamed durch die Medien. Er hatte eine selbstgebaute Uhr mit in die Schule in Texas genommen, welche seine Lehrer für eine Bombe hielten und daraufhin die Polizei verständigten. Der 14-Jährige wurde festgenommen und von der Schule verwiesen und trotz der Entlassung des Jungen und der Tatsache, dass keine Anklage erhoben wird, blieb die Suspendierung aufrecht.
Der technisch interessierte junge Mann erhielt Unterstützung von zahlreichen prominenten Ingenieuren, selbst US-Präsident Barack Obama lud ihn zu sich ins Weiße Haus. Auch Microsoft zeigte seine Unterstützung und sandte Ahmed einige ihrer Geräte zu, darunter das Surface Pro 3 sowie ein Microsoft Band.
Der Fall hat große mediale Aufmerksamkeit erregt und zeigt, welche Auswirkungen latente Ängste im Zusammenhang mit Ethnien oder Religionen auf das Leben eines jungen Menschen haben können. Dass Microsofts Reaktion promt folgte, beobachten wir übrigens nicht das erste Mal. Wir berichteten schon im Juni dieses Jahres über eine humorvolle Geste des Redmonder Unternehmens.
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Quelle: Twitter