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Windows 10 Insider-Build 10547 wird ausgerollt: Neuerungen und Probleme

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Wie Microsoft am gestrigen Abend im hauseigenen Blog bekannt gab, steht ab sofort die Windows 10 Insider Preview Build 10547 für Teilnehmer des Fast Rings zur Verfügung. Wie gewohnt enthält diese nicht lediglich Neuerungen, sondern auch Fehlerbehebungen und bekannte Fehler in Verbindung mit Lösungsansätzen.

Neuerungen & bekannte Fehler

Zum einen unterstützt das Startmenü nun insgesamt 2048 Kacheln anstatt „lediglich“ 512 Kacheln. In seiner voreingestellten Größe lassen sich zudem vier – anstelle von drei – mittlere Kacheln in der Horizontalen anordnen. Zum anderen erfuhr der Tablet-Modus Verbesserungen dahingehend, dass die Task- und Snap View-Ansichten besser miteinander harmonieren und so den Nutzerkomfort steigern. Es wurden allerdings auch diverse Anwendungen aktualisiert (wir berichteten): Darunter Fotos, Xbox, Groove, Mail und Kalender und Karten. Unter den „sonstigen Verbesserungen“ listet Microsoft die Möglichkeit, das Hintergrundbild des Login-Bildschirms zu entfernen. Die Option ist über die Einstellungen-App > Personalisierung > Sperrbildschirm erreichbar. Für Entwickler dürfte außerdem wissenswert sein, dass die aktuelle Build eine Preview von Objective RTC (ORTC) im Microsoft Edge-Browser enthält.

Doch auch die Fehlerbehebungen können sich sehen lassen:

  • Start und Suche laufen stabiler.
  • Das Benachrichtigungssymbol des Info-Centers leuchtet nicht mehr auf, obwohl keine neuen Benachrichtigungen vorhanden sind.
  • Der Hinweistext zum Akkustatus wird in gewissen Sprachen nicht mehr abgeschnitten dargestellt.
  • Hintergründe wechseln nicht mehr nur in der Reihenfolge ihrer Anordnung im jeweiligen Ordner, sondern wahlweise in willkürlicher Reihenfolge.
  • Cortana steht auch Nutzern lokaler Accounts zur Verfügung.
  • Audio-Probleme wurden behoben, insbesondere solche mit Realtek-Geräten.


Zu den bekannten Fehlern zählen unter anderem, dass sich Store-Anwendungen eventuell nicht automatisch aktualisieren, mit dem Notepad keine Dateien über die Kommandozeile geöffnet werden können und in der Windows Update-Rubrik eine Warnmeldung hinsichtlich der Insider Preview-Builds angezeigt wird. Letztgenanntes könne man getrost ignorieren, für die übrigen Fehler nennt Microsoft hier Lösungsansätze.


Quelle: Microsoft

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