Microsoft hat eine sehr aktive Forschungsabteilung, die man vor allem aus regelmäßigen Vorstellungen neuer Technologien kennt, wie beispielsweise 3D Touch. Die Redmonder arbeiten allerdings auch auf weitaus größeren Projekten, ein Beispiel dafür ist Project Natick, für das Microsoft kürzlich eine eigene Seite eingerichtet hat. Darin wird detailliert, was Project Natick überhaupt ist und wozu es dient.
Mit Project Natick strebt Microsoft an, Datenzentren unter Wasser zu verlagern, genauer gesagt an die Küste von Städten. Der Vorteil liegt darin, dass besagtes Rechenzentrum binnen 90 Tagen bereitgestellt werden kann und dann bis zu 5 Jahre unter Wasser selbstständig und ohne Wartung arbeiten soll. Danach sollten die verwendeten Computer durch neue ausgetauscht werden und das Rechenzentrum kann weiterarbeiten.
Gleichzeitig geht es Microsoft auch um die Umwelt, denn in Kombination mit der Nutzung erneuerbarer Energien an der Küste könnte das Datencenter völlig emissionslos arbeiten. Daneben sollen die Rechenzentren komplett recycelt werden können, nachdem sie nicht mehr im Einsatz sind.
Microsoft hatte einen Prototypen bereits zwischen August und November 2015 an der Westküste der USA im Einsatz und laut dem Unternehmen habe sich die Unterwasserfauna rasch an die Gegenwart des Behälters gewöhnt.
(Bild-)Quelle: Microsoft
Tolle sache?
Küsten statt künsten oder?
Find ich ne sehr, sehr gute Idee, Rechenzentren unter Wasser zu verlagern. Da spart man sich viel Energie für die Kühlung! Ja, man heizt auch den Ozean auf, aber bis die Idee wirklich greift und groß gefahren wird, haben wir schon neue Ideen ?
Rechenzentrum auf den Mond, Lan-Kabel, fettich!
Lol
Ich finde das eine gute Sache, wenn es denn so klappt wie beabsichtigt.
Gute Idee für die deutschen Küsten. Endlich angenehme Badetemperaturen.
😀
Applaus!
?