Microsofts Ambitionen am Smartphone-Markt können aktuell nicht allzu viele Kunden begeistern, doch die Lumia-Smartphones erzählen nicht die ganze Geschichte dessen, was Microsoft für den Smartphone-Markt im Hintergrund plant.
Microsoft Research, die eigene Forschungsabteilung, hat immer wieder sehr innovative Konzepte hervorgebracht und nicht selten auch andere Hersteller inspiriert. Kürzlich haben die Redmonder das Video eines Konzepts veröffentlicht, das die FlexCase zeigt, eine Smartphone-Hülle mit einem eInk-Display. Man beschreibt darin drei unterschiedliche Nutzungsszenarien, nämlich den Book-Mode, wo das Cover offen ist und als Display-Erweiterung sowie Eingabequelle dient, Laptop-Mode, wo das Smartphone quer liegt und das Cover als Tastatur fungieren kann und den Backside-Mode, wo das Cover sich an der Rückseite befindet und der Nutzer durch biegen der Hülle mit dem Gerät interagieren kann.
Es ist allerdings ungewiss, ob Microsoft diese Technologie jemals in die Tat umsetzen wird. Die Demonstration im Video dient wohl nur dem Zweck, sich das Patent dafür zu sichern. Microsofts 3D-Touch Technologie stammt ebenfalls aus den Laboren der Research-Abteilung und hätte es beinahe in ein Produkt geschafft. Interessant wäre ein solches Cover auf jeden Fall für ein Surface Phone.
Was denkt ihr darüber?
Hm. Das mit dem Biegen gefällt mir auch nicht so recht. Wenn es ein normales Book Case ist, so wie ein Stilgut Case mit Hardcover , dann wäre es innovativ. Wenn auf dem Schirm links dann nur zusätzliche Infos angezeigt werden.
Beispiel wäre ja zB, bei der Navigation, wenn man sein Ziel eingegeben hat, dass am Handy Screen die KArte angezeigt wird und links im Hardcover werden dann einfach die verschiedenen Möglichkeiten genannt: zu Fuß, mit dem Auto, mit dem Rad. Dann tippe ich eins an und fertig.
Aber dieses Biegen und knicken kann meiner meinung nach gar nix.
Also Innovation sehe ich darin nicht. Denn was da gezeigt wird, läuft unter
der Kategorie „gedruckte Elektronik“…und die gibt es schon ziemlich lange.
Und der spezielle Anwendungsbereich für die gezeigten Funktionen dürfte
sehr eng sein.Taugliches für den Massenmarkt kann ich da nicht erkennen.
Das wirkt alles so aufgezwungen und wenig intuitiv. Nicht mein Fall.
Ich mag eInk displays. In die Richtung sollte mehr geforscht werden. Eine Smartwatch mit eInk Display wurde mich reizen.
Dann wäre die Pebble was für dich! Die haben sogar Color eInk Displays. Ich liebäugle schon die ganze Zeit mit einer Pebble Time 🙂
Fraglich aber nur wann es dafür eine offizielle App geben wird. Inoffizielle gibts schon damit man wenigstens ein paar Funktionen verwenden kann.
Ich finds cool. Es sind ja eben auch die kleinen Dinge die was ausmachen können.
So wie das „wo“. Nicht lieber „in dem“? 🙂
Der wo da so…
Ich finde den ansatz als spielerei sehr interessant.
Nach drei Tagen in Benutzung wird das Teil aussehen wie durch die Maschine gejagt. Lange wird das Ding nicht halten. Und dann einmal zu weit nach hinten- und dann: Zack! Abgerochen.
Ist sicher eine nette Rumspinnerei, aber die sollten sich lieber auf wichtigere Dinge konzentrieren. Vielleicht auf eine sehr gut funktionierende Kamera-App?! 😉
Warum sollte Microsoft Research eine App weiterentwickeln?
Bei mir funktioniert die auch
MS hat doch nur 10 Mitarbeiter. Wenn die jetzt an sowas rumspielen, haben die doch logischerweise keine Zeit für W10m und gute Apps.
Achso. Hatte mich schon gefragt…. 😉
Haut mich jetzt nicht vom hocker.
Nee… Nicht so richtig…