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Google: Windows Phone-Nutzer wurden nicht absichtlich blockiert

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Einigen Google-Nutzer ist vor wenigen Tage aufgefallen, dass der mobile Edge-Browser beim Login zu einem Dienst des Suchmaschinengiganten nicht mehr unterstützt wurde. Den Smartphone-Nutzern wurde geraten, Chrome, Firefox, Internet Explorer oder Safari zu nutzen. An dieser Seite kamen Windows Phone-User nicht vorbei, sodass man die die Authentifizierung nicht durchführen konnte.

Konkret geht es darum, dass beim Login bei Outlook Mail mit einem Gmail-Account die Seite mit der Authentifizierung nicht aufgerufen werden konnte. Stattdessen wurde man eben mit einer Fehlermeldung konfrontiert. Dasselbe gilt für jede Anwendung, die eine Google-Account Authentifizierung benötigte, beispielsweise Drittanbieter-Apps für Analytics.

Das Unternehmen hat nun in den eigenen Produktforen erklärt, dass man das Problem behoben hat und es sich um einen Fehler gehandelt hat. Man betont dabei, dass dies nicht absichtlich passiert sei, um Windows Phone-Nutzer auszusperren. Man werde hart daran arbeiten, dass dies nicht nochmals vorkommt.

2013: Google blockiert Windows Phone-Zugang zu Maps

Google hat in der Vergangenheit nicht unbedingt mit einer hervorragenden Windows Phone-Unterstützung geglänzt und man hat vor zwei Jahren Windows Phone-Nutzer auch bewusst von der Nutzung von Google Maps ausgesperrt. Ein Gerät, das im User Agent-String „Windows Phone“ enthielt, wurde auf die Suchseite weitergeleitet, wenn der Kartendienst angesteuert worden war. Der Browser hat damals Maps hervorragend unterstützt und eine Änderung des UA-Strings reichte aus, um die Seite aufrufen zu können.

Es bleibt zu hoffen, dass solche kleinen Sticheleien zukünftig ausbleiben, denn sie tragen weder dazu bei, dass man so zahlreiche Kunden gewinnt, noch schaden sie Windows Phone maßgeblich, da viele Nutzer ohnehin im Microsoft-Ökosystem beheimatet sind. Vielmehr ist es für Gmail-Kunden ärgerlich.


via mspu / Quelle: Google

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"Entdeckung besteht darin, den gleichen Gegenstand wie alle anderen zu betrachten, sich aber etwas anderes dabei zu denken."
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