Der Cortana-Lautsprecher von Harman Kardon wird bis Ende dieses Jahres auf den Markt kommen und langsam sickern immer mehr Informationen dazu durch. Bekannt ist bereits, dass der Lautsprecher das Musik-Streaming von unterschiedlichen Diensten unterstützen wird, darunter Spotify und Groove.
Microsoft scheint allerdings mit mehreren Partnern zusammengearbeitet zu haben, um unterschiedliche Cortana-Skills bereits zum Start auf den Cortana-Lautsprechern bereitzustellen. In einer Umfrage mit Testern, die das Gerät vorab ausprobieren dürfen, werden Nutzer darum geben, ihre Meinung zu 16 Cortana-Skills abzugeben.
Hierbei handelt es sich um Skills von Fitbit, SkyScanner, Food Network, StubHub und einigen weiteren Anbietern. Auf der Cortana-Seite von Microsoft sind insgesamt 67 Skills gelistet, von denen allerdings nicht alle zum Start verfügbar sein dürften. Jene 16 gelisteten Cortana-Skills müssten bereits jetzt schon funktionieren, schließlich fragt Microsoft genau nach diesem Feedback.
67 Skills sind also bereits für Cortana bestätigt, welche laut Microsoft am PC sowie auf Android- und iOS-Smartphones funktionieren werden. Bei Skills handelt es sich um Fähigkeiten für die digitalen Assistenten, welche die Funktionalität erweitern. So könnt ihr Alexa beispielsweise mit dem WindowsArea.de-Skill nach den aktuellsten Nachrichten fragen, Fitbit nach Fitness-Statistiken und vieles mehr.
Microsoft zum Start bereits weit abgeschlagen
67 Skills sind damit natürlich weit entfernt von den 15.000 Skills, welche bereits für Alexa bereitstehen. Zum Start des Harman Kardon Invoke wäre Microsoft ein entfernter Dritter im Ambient Computing-Markt und, wenn Apple mit den eigenen Siri-Lautsprechern einen guten Start erwischt, was wahrscheinlich ist, wird man womöglich stark zurückfallen und auf dem vierten Platz landen.
Mit Windows Phone ist Microsoft der Konkurrenz lange nachgelaufen und konnte sich in einigen Märkten sogar als Nummer Zwei positionieren. Dennoch gab man diesen Markt auf, weil er laut Satya Nadella bereits gesättigt sei.
Quelle: twitter
