Die bekannte US-amerikanische Verbraucherorganisation sorgte vor einigen Monaten für großes Aufsehen, nachdem eine eigene Studie zum Ergebnis kam, dass die Surface-Geräte von Microsoft nicht zuverlässig seien.
Dabei fragte man in der sehr umstrittenen Studie ab, ob die Nutzer Probleme mit ihren Geräten hatten. Die Art der Fragestellung ist derart unpräzise, dass es dafür von vielen Seiten heftige Kritik gab. Viele Faktoren ließ diese Studie komplett außer Acht.
Dennoch ist sich Consumer Reports einen Tag nach der Präsentation des Surface Book 2 und noch einige Wochen vor der Erhältlichkeit ganz sicher, dass es dafür keine Empfehlung geben wird. Aufgrund dieser Studie bleibt man dabei, keine Microsoft-Laptops und Tablets empfehlen zu wollen.
Consumer Reports gilt durchaus als objektiv und man testet die Geräte in Labors, um Messergebnisse zu vergleichen. Man geht sehr ernst an die Sache heran, doch scheint man in Sachen Fairness gegenüber den Herstellern nicht wirklich komplett ehrlich zu sein.
Der Fall MacBook Pro
Beispielsweise hatte man das neue Apple MacBook Pro auf Herz und Nieren getestet. Man kam zu dem Schluss, dass die Akkulaufzeit außerordentlich schlecht und die Software instabil war. Es war kurz nach Release der Geräte, wo Apple beispielsweise die Touchpad-Treiber noch nicht vollständig optimiert hatte und ein Bug in Safari sorgte dafür, dass die Akkulaufzeit wesentlich kürzer war als möglich. Schlappe vier Stunden hielt das teure Ultrabook im Test durch. Mittels Patches wurde das im Laufe der Zeit behoben, allerdings nicht mehr im Testzeitraum von Consumer Reports.
Konsequenterweise hatte Consumer Reports damals den MacBooks die Empfehlung verweigert, was in den USA eine durchaus große Sache ist. Es gab ein Statement von Apple und eine Versicherung, dass man die Fehler beheben und sich in Zukunft mehr Mühe geben werde. So oder so ähnlich war auch Microsofts Reaktion.
Im Unterschied dazu hat Consumer Reports allerdings vor dem offiziellen Release der aktualisierten Software bereits die Empfehlung für die MacBook Pro-Laptops wiederhergestellt. Das Update war zu dem Zeitpunkt nicht einmal für alle Nutzer verfügbar und üblicherweise ist Consumer Reports so konsequent, dass man keine Prototypen mit Beta-Software testet. Das eigene Prinzip der Organisation lautet nämlich, dass man die Geräte selbst erwerben können muss.
Waren Surface-Probleme auch nur Software-Fehler?
Nun kann man leicht argumentieren, dass viele dieser in der Studie angesprochenen Probleme auch mit der Software zu tun haben könnten. Problem ist schließlich ein sehr weit dehnbarer Begriff. Aus unserer Erfahrung wissen wir, dass Microsoft im Laufe der Monate nach dem Release der vorherigen Surface-Geräte sehr viel gemacht hat, um die Stabilität der Software zu verbessern und heute laufen die Geräte auch einwandfrei.
Während man diese Verbesserung beim neuen MacBook Pro allerdings akzeptiert und den Test nachträglich korrigiert hat, leidet der Ruf der Surface-Geräte nun gehörig unter einer unseriösen Studie. Unseriös ist unserer Meinung nach, dass ein Urteil bereits über ein Gerät gefällt wird, das man nicht einmal ein einziges Mal anfassen konnte.
Quelle: benzinga
Komisch als gegen das neue MacBookPro von dem gleichen Verein geschossen wurde, verfielen große Teile der Windows Communities förmlich in einen Freudentaumel. Jetzt wo es gegen MS geht werden direkt wieder Verschwörungstheorien kreiert.
Dieses Grabenkämpfedenken ist selbst für den Kindergarten zu niveaulos.
Nun ja, es ist ein kleiner unterschied ob ich ein gerät teste und zum urteil komme es ist „scheisse“, oder ob ich sage es ist „scheisse“ ohne es je aich nur in der hand gehabt zu haben!
Und ich persönlich traue keinem test den nicht ich selbst gemacht habe, nur ich weiß was ich brauche, will und welche Ansprüche ich an das gerät stelle?
Ich kann das auch nur Befürworten. Appel hat es doch gezeigt, patchen wir nach. Eventuell kann man das bei einem billigen China Klon durch gehen lassen , bei den teuren Klassen ein „no go“. Was würden ohne so harten Kritikern die großen Firmen sich nicht alles erlauben. Das habe ich / wir in der Vergangenheit alles schon mit gemacht. Nur damals hatten die Fachzeitschriften starken druck gemacht.
Ja sorry, alles ok, aber bevor man ein Produkt getestet hat zu sagen: Ist kategorisch schlecht? Das geht einfach nicht und ist nicht in Ordnung.
Die Tester wie Fachzeitschriften bekommen meistens vor release schon Testgeräte
sind doch sowieso von der kriminellen Vereinigung namens Alphabet geschmiert
Das ist nur Rufschädigung
Ich finde es gute so beinhart zu bewerten, vor allen bei Computer- und Konsolenspielen, sieht man doch, wo uns diese „weiche“ Berichterstattung hingebracht hat. Ohne Day One Patch geht gar nichts mehr und mache brauchen ein halbes bis dreiviertel Jahr um so zu laufen oder zu sein wie versprochen!
Dennoch sollte man es schon einmal in den Händen gehalten und benutzt haben.
Wirklich relevant ist der Artikel nicht.
Denn da das Gerät noch gar nicht auf dem Markt ist, ist ohnehin noch keine seriöse Einschätzung möglich.
Demzufolge ist es auch völlig egal ob und wer etwas empfiehlt oder nicht.
Es geht aber darum, dass Consumer Reports bereits jetzt ankündigt, dem Gerät ohne Test die Bewertung „nicht empfehlenswert“ reinzudrücken…
Vielleicht erschrickt MS dadurch und merkt, dass man mehr tun muss, um einen besseren Absatz zu erzielen. Oder ein bzw. mehrere Personen von Consumer Reports besitzen oder besaßen – ob privat oder geschäftlich – ein Windows Phone und wollen auf diese Weise ihren Unmut ggü. MS hervorbringen ?. Wer kann es ihnen dann noch verübeln…
Egal wie man es sieht: Ohne Test ist es vorverurteilung und sehr unseriös.
wie unseriös und unprofessionell, geht’s noch?
Microsoft-Hater halt, wie es unter Medienschaffenden, und nicht nur da, weit verbreitet ist. Nie und nimmer hatte einer von denen jemals ein Windows Smartphone.
Oftmals bekommen große Tester Geräte vor dem Release
Wir bekommen aber auch nur die fertigen Einheiten. Einen Prototypen würden die großen Hersteller niemals an die Presse rausgeben.
Zudem besteht Consumer Reports darauf, dass man die Geräte selbst im Laden kauft.
Es ist schade, dass sich mittlerweile immer mehr herausstellt, dass man kaum noch einem Institut oder Magazin trauen kann wenn es um Produkttests und Empfehlungen geht. Die teils unwissenden Hobby-YouTuber machen’s nicht besser.
Lustig wars allerdings immer, wenn ich mich für ein neues Lumia entscheiden wollte und einige Test und Videos gesehen habe ? war auch mehr zur Belustigung ^^
Nichts geht über einen eigenen Test auf die eigenen Bedürfnisse zugeschnitten. Scheiß auf die Meinung Anderer ?
?. Erstens ist jeder Test ein Stück weit subjektiv und zweitens ist mit irgendeiner Form von Testergebnis immer eine Interessensteuerung einhergehend.
Selbsttestung ist der einzige Weg zur persönlichen Erkenntnis.
Habe letztens ein Video bei YT gefunden, in dem jemand mal sein altes Lumia640 ausgekramt und erzählt hat, wie es die gut 2-3 Jahre bisher überstanden hat und wie es heute noch funktioniert. Er hat es damals durch eine Aktion zum Release für 60 Dollar erstanden. Mann hat der geschwärmt… ?
MacBookPro zählt jetzt als Ultrabook?
Hab sowieso das Gefühl, dass Consumer Reports einfach gegen aus ihrer Sicht zu teure Laptops sind. Find das alles irgendwie lächerlich.
Vor allem gegen Microsoft…
Apple zahlt wohl mehr ?