Windows 10 Mobile ist schon eine ganze Weile tot. Das Unternehmen hat seit knapp zwei Jahren kein echtes Feature Update für das mobile Smartphone-System veröffentlicht. Ab Ende dieses Jahres läuft auch noch der Support aus, wonach Windows 10 Mobile erst keine Sicherheitsupdates erhalten wird und dann auch der eine Dienst nach dem anderen abgeschaltet wird.
Als wären die danach drohende Abschaltung des Microsoft Stores, der OneDrive-Backup-Funktion und weiterer wichtiger Funktionen nicht genug Sargnagel, gibt es nun ein weitere Neuigkeit, welche die Beerdigung des Systems bestätigt. Visual Studio 2019 bietet keine Möglichkeit mehr, Anwendungen für Windows 10 Mobile-Geräte bereitzustellen. Die Entwicklung sowie das Testen von Apps ist mit der neuesten Version der Entwicklungsumgebung von Microsoft somit nicht mehr möglich.
Microsoft empfiehlt Entwicklern, die noch für Windows 10 Mobile entwickeln müssen, weiter auf Visual Studio 2017 zurückzugreifen. Mit dieser Maßnahme dürften Updates für verschiedene Anwendungen für Windows 10 Mobile noch erheblich seltener werden. Microsoft empfiehlt bereits seit längerer Zeit den Umstieg auf Android oder iOS.
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