Bei Microsoft 365 handelt es sich um ein Bundle des Konzerns, welches alle relevanten Dienste des Konzerns in ein Abonnement zusammenfasst. Dieses richtet sich allerdings exklusiv an Unternehmenskunden. In das Abonnement ist eine Lizenzierung von Windows 10, der Office-Programme sowie der Microsoft EMS enthalten.
Das Unternehmen hat tatsächlich vor, dieses Abonnement auch auf Endkunden zu erweitern. Insbesondere hofft der Konzern, endlich auch sein Windows 10-Betriebssystem auf ein Abo-Modell umzustellen. Wie das jedoch funktionieren soll, das dürfte man selbst bei Microsoft noch nicht richtig wissen. Die meisten Anwender erwerben ihre Windows-Lizenz schließlich beim PC-Kauf und diese ist dann für ein Leben lang gültig. Entsprechend gibt es für Endkunden keinen wirklichen Grund, von diesem Besitzverhältnis zu einem Abo-Modell umzusteigen.
Dennoch scheint Microsoft zumindest das Branding langsam auch für Endkunden auszurollen. Wer aktuell die Office Insider-Versionen startet, wird in den Apps nicht mehr mit einem Office 365-Launchscreen begrüßt, sondern darauf ist Microsoft 365 zu lesen. Unklar ist allerdings, welche Schlüsse sich daraus ziehen lassen. Im Zuge des Surface Events 2019 wird Microsoft angeblich auch Windows Lite vorstellen, wo es unter Umständen auch einen Zusammenhang mit Microsoft 365 für Endkunden geben wird.
via mspu
Ich vermute stark, dass Windows 10 auf PCs nur noch die Home Version sein wird, und dass man mit Microsoft 365 auch die Por Version bekommt … hoffe ich mal … denn beim Surface haben sie ja schon damit angefangen, nur noch Home drauf zu packen …
Ist ja auch vollkommen in Ordnung. Als Microsoft Windows 10 vorstellte, und wie sie es in Zukunft weiterentwickeln wollen, war mir von vorne herein schon klar, dass es in Zukunft nur kostenpflichtige Updates oder ein Abo-Modell geben kann.
Man kann keine Software auf Ewig weiterentwickeln und dennoch Geld einnehmen. Irgend wann ist der Markt gesättigt, aber die Kosten bleiben bestehen. Die Entwickler hinter Windows 10 müssen auch weiterhin ihre Familien ernähren können. Und somit bleibt der Einfachheit halber nur das Abo-Modell.
Ein Segen für all jene, die ihren Rechner selbst zusammen bauen. Man kauft einen neuen Rechner und packt Windows und Office einfach drauf. Hoffentlich wird auch das Deaktivieren der Kombi über eine Website ermöglicht. Das vereinfacht nämlich den Austausch eines verreckten Geräts deutlich.
Und mir ist eines klar. Microsoft kann Windows nicht mehr wie bisher verkaufen. Das war mir schon klar, als Microsoft Windows 10 vorgestellt hat. Denn es müssen Einnahmen rein kommen. Und bei einem Windows 10, dass Ewig hält und immer nur Arbeit für Updates macht, kommt keine Kohle mehr rein. Also das Abo-Modell ist für ein „Windows as a Service“ unabdingbar und ich freue mich sogar darauf.
Allerdings hoffe ich auch, dass man ein Abo buchen kann, wie auch bei Office 365 für 5 oder 6 Rechner nur halt eben auch mit Windows 10.
Die Masse der Normalo-Consumer wird Ihnen da was pfeifen…
PC im Markt inkl. 1-Jahres-Abo (wenn überhaupt!) gekauft, bei der nächsten fälligen Kreditkarten-Abbuchung wird Windows flugs deinstalliert und das kostenlose, andauernd nervend mittels „fast’n’secure“ aggressiv beworbene und dann exakt für diese erworbene Hardware-Version vorgesehene und dafür entsprechend angepasste google’sche „Chrome-(oder wie auch immer)-OS“ downgeloadet und aufgespielt…
So einfach ist es, sich langjährig gewachsene Marktanteile von der Konkurrenz dann geradezu vorprogrammiert schnell abgraben zu lassen…
Aber das werden ja ohnehin nur die unwichtigen und dummen Consumer machen… 😉
und dann sind wir diese ewig nervigen trollenden DAUS endlich los