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Studie: Cortana beantwortet die meisten Fragen, aber falsch

In den letzten Jahren sind digitale Assistenten ein durchaus relevanter Geschäftsbereich für die großen Technologiekonzerne geworden. Besonders Amazon und Google scheinen davon überzeugt, dass Ambient Computing die Zukunft gehört.

Die mittlerweile traditionellen Modelle, über Touch, Maus und Tastatur mit einem Computing-Gerät zu interagieren, lässt Ambient Computing hinter sich. Im Fokus steht die natürliche Eingabe über die Sprache und das Ziel ist nur, die Aufgabe entsprechend dem Wunsch des Nutzers zu erledigen. Wie das geschieht, ist nebensächlich. Ziel ist nur, die Aufgabe zu erledigen. Während Google besonders um diesen Bereich bemüht ist, zeigt man sich bei Microsoft trotz kleiner Investitionen zurückhaltend.

Mit den Surface Headphones und Surface Earbuds bietet der Konzern bereits ein Interface für Ambient Computing, fokussiert sich allerdings nicht so sehr auf die künstliche Intelligenz, welche die Aufgaben erledigen soll. Hier überlässt man Amazon und Google fast kampflos das Feld.

Cortana in Studien stark bei Antworten

Dass Cortana durchaus Potenzial hat, zeigt eine neue Studie, welche die beliebten digitalen Assistenten miteinander verglichen hat. Diese zeigt deutlich, dass Cortana auch im Jahr 2019 besser wird. Was die versuchten Antworten betrifft, liegt Microsofts digitale Assistentin sogar weit an der Spitze. Alex und Siri hängt Cortana gänzlich ab. Cortana scheint also die Frage des Nutzers besser als solche zu verstehen und versucht zumindest eine Antwort.

Das Problem dabei ist: In ganz vielen Fällen antwortetet Cortana falsch auf den seit drei Jahren gleichen Fragenkatalog der Studie. Dabei nahmen die korrekten Antworten in den letzten Jahren ab, wie die Balkendiagramme klar zeigen. Hier liegt Cortana weit abgeschlagen auf dem letzten Platz. Der Google Assistant beantwortet weiterhin die Fragen mit der größten Genauigkeit, während Alexa bei den verstandenen Fragen aufgeholt hat.


via WindowsLatest

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"Entdeckung besteht darin, den gleichen Gegenstand wie alle anderen zu betrachten, sich aber etwas anderes dabei zu denken."
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