
Im letzten Jahr hat Microsoft etwa von Mai bis Oktober regelmäßig ein problematisches Update nach dem anderen ausgerollt. Nachdem es sich gegen Jahresende etwas gebessert hatte, scheinen die Redmonder wohl mit den falschen Neujahresvorsätzen ins Jahr 2020 gestartet zu sein.
Unter Windows 7 macht das allerletzte Patchday-Update ungewollt die Desktop-Hintergründe schwarz, unter Windows Server 2008 R2 könne Maschinen nicht mehr booten und nach anfänglichen Installationsproblemen scheint KB4528760 bei einigen Nutzern mehr Probleme zu machen als erwartet. Angemerkt sei, dass all die genannten Probleme erst vom Januar-Patchday von vor 10 Tagen stammen. Die Installationsprobleme von KB4528760 sind weiter verbreitet als gedacht und mehrere hundert Nutzer haben sich bereits im Microsoft Support-Forum gemeldet. Das wichtige Update, welches die NSA-Lücke schließt, kann auf vielen Rechnern gar nicht installiert werden. Wie berichtet, zeigt Windows Update nur eine Fehlermeldung an anstatt die Aktualisierung herunterzuladen. Andere Nutzer berichten im Feedback Hub, dass nach der Installation von KB4528760 zusammen mit anderen Patches ein Bluescreen auftritt. Dabei wird die Meldung „IRQ not less or equal“ angezeigt.
Unklar ist noch, das genau die Probleme mit KB4528760 verursacht. Einige Anwender geben der „Verbinden“-App die Schuld für die Probleme. Wer die App vom System entfernt hat, kann das Update anscheinend nicht installieren. Microsoft hat die Schwierigkeiten bislang nicht bestätigt.


Ich hatte auf zwei verschiedenen Rechnern in zwei verschiedenen Wohnungen mit zwei verschiedenen Besitzern parallel am 17. bis 19. Januar plötzlich Startprobleme: die HD bzw SSD wurde nicht gefunden. nach nervigem Suchen dann die Lösung: die Bootreihenfolge hatte sich verstellt. Geht das auch auf das Update zurück?
Da bin ich ja beruhigt! Seit dem Januar Update gibt es bei jedem richtigen Start bei mir immer einen Bluescreen außer aus dem Ruhezustand