Brad Anderson zählt zu den hochrangigen Managern bei Microsoft. Er war Corporate Vice President of Commercial Management Experiences und war zusammengefasst für Microsoft 365 im modernen Arbeitsplatz verantwortlich. Nach 17 Jahren bei Microsoft verlässt er das Unternehmen.
Brad Anderson wechselt zu Qualtrics, einer Tochter von SAP. Dort wird er als President of Products & Services arbeiten und „eine Chance haben, mehr zu lernen und beizutragen in die Kategorie des Experience Management.“, schreibt der Ex-Microsoft-Manager auf LinkedIn.
Brad Anderson als Cloud-„James Bond“
Quelle: LinkedIn
Er ist da nicht der Erste und wird auch nicht der Letzte sein, der sich da aus offensichtlicher Unzufriedenheit davonmacht. Wer könnte es ihm da verdenken? Recht hat er, eigene Wege zu gehen!
Das ganze Szenario birgt enorme Symbolkraft und deutet auch darauf hin, dass man dort nur mehr auf einer großen Blase sitzt, die bald platzen wird.
Kaum auszudenken, wie es da in den oberen Redmonder Etagen zugehen muss. Die werden sich doch kaum mehr trauen, den einfachen Angestellten in die Augen zu schauen und fahren mit dem eigenem Direktions-Aufzug von der Garage direkt in ihr Büro.
Und die Fleißigen in den unteren Bereichen können da aus maßloser Enttäuschung nur mehr den Kopf schütteln…
Es wird doch niemand echt glauben, dass Anderson zu Qualtrics wechselt, um dort eine vielleicht schon fix ausgehandelte Übernahme vorzubereiten.. ;))